Passende Kooperationslösungen für Unternehmensnetzwerke
Mittelständische Unternehmen könnten gegenüber größeren Unternehmen und insbesondere im internationalen Wettbewerb noch erfolgreicher sein, wenn sie in Netzwerken (oder Clustern) zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit lässt sich dabei grob in drei Phasen aufteilen: Anbahnungsphase, gemeinsame Entwicklung und gemeinsame Produktion. Je nach Entwicklungsphase des Netzwerks ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an Kommunikations- und Kollaborationslösungen. Leider fehlen bisher entsprechend systematisierte Informationsangebote, die die UUX dieser Lösungen berücksichtigen. Das Kompetenzzentrum Usability wird diese Systematisierung liefern und Lösungsansätze bei mittelständischen Netzwerken bekannt machen.
Nachrichten aus der Region Mitte
Veranstaltungen in der Region Mitte
Kontinuierliche Angebote
26.11.20
Vom 05.11.-12.11.2020 veranstaltete das Kompetenzzentrum Usability die UUX-Week und hat damit eine große Vielfalt an UUX-Events in einer Woche präsentiert. Den Auftakt machte die UIG-Tagung und den krönenden Abschluss bildete der World-Usability-Day 2020. Mit insgesamt 17 Event konnten mehrere hunderte Teilnehmende erreicht werden – neben der reinen Wissensvermittlung stand trotz des virtuellen Formats das Thema Vernetzung und Diskussion auf der Agenda vieler Veranstaltung. Im Folgenden geben wir Ihnen eine kleine Zusammenfassung der Highlights unserer UUX-Week!
17.11.20
Das Umsetzungsprojekt Pxio ist im Herbst 2020 nach einigen intensiven Workshop-Einheiten im Verlauf der Monate August und September (zunächst) abgeschlossen worden. Übergeordnetes Ziel der Aktivitäten, die sich in mehreren verteilten Einheiten über den Zeitraum 2019 und 2020 erstreckten, war die aktive Unterstützung des Software-entwickelnden Unternehmens bei der Bestandsaufnahme, Einführung und Etablierung eines UUX-Life-Cycles.
13.11.20
Der UIG e.V. präsentiert im November ein neues Format, das spannende Einblicke in die UUX-Szene ermöglicht. Mit der Serie "UUX im Mittelstand" wird die Frage beleuchtet, welche Herausforderungen es hinsichtlich der Integration von UUX-Praktiken in die Geschäftsprozesse von kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt. Hierzu wurden einige Experten befragt und dem Leser in den nächsten Wochen viele spannenden Antworten präsentiert.
11.11.20
Am 05. November 2020 fand die UIG-Tagung erstmals in einem digitalen Format statt. Unter dem Motto „UX and beyond: Digitalisierung menschzentriert gestalten“ fanden sich rund 220 TeilnehmerInnen ein, um in 3 Vortragsblöcken und 4 Workshops zu diskutieren und den unterschiedlichen Vortragenden aus Wissenschaft und Wirtschaft zu lauschen. Trotz des digitalen Formats kam im Chat manch interessante Diskussion zustande, welche die hohe Relevanz des Themas besonders für mittelständische Unternehmen verdeutlichte.
06.11.20
Unsere Hochschularbeit und damit auch unsere Transfertätigkeit im Rahmen des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum profitiert nachhaltig von regelmäßigem Feedback unserer Fachkolleginnen und Fachkollegen (“peers”). Deswegen freuen wir uns, in regelmäßigen Abständen auch über Vorträge vor Fachkollegien berichten zu können. Der nachfolgende Beitrag fasst unseren Input in zwei Konferenzen zusammen, die in regelmäßigen Abständen Interessierten aus Wissenschaft, Industrie und Interessensverbänden vereinen.
06.11.20
Der vorliegende Kurzbeitrag umreißt das Vorgehens zur Validierung der Software-Komponente des Data Process Modeler (sog. Wizard), die es Unternehmen ermöglichen soll, ihren Kunden per visueller Modellierung transparent offenzulegen, welche personenbezogenen Daten zu welchen Zwecken in den jeweiligen digitalen Unternehmensangeboten verarbeitet werden.
05.11.20
Am 11.11.2020 findet ein gemeinsames ein Web-Seminar zum Thema „Digitalisierung als Erfolgsfaktor – Digitalisierung als Erfolgsfaktor nicht nur in der Corona-Krise“ mit Trumpf, dem SAP Deutschland, dem KIT und der Baden-Württemberg International GmbH statt. Bei drei Vorträgen können neue Impulse für die Digitalisierung gesammelt und diskutiert werden.
28.10.20
Unter der Workshop Leitung von Dr. Robert Tscharn, Jeremias Kuge und Jonas Kraft (Detecon International GmbH und Fünfpunktnull GmbH) werden im Workshop häufige Ursachen für geringe (oder auch hohe) User Experience Reifegrade von Unternehmen beleuchtet und anhand eines klassischen UX Reifegradmodells mit einem erprobten Workshop-Format konkrete UX Maßnahmen zur schnellen und pragmatischen Umsetzung in den Unternehmen und Organisationen der einzelnen Teilnehmenden erarbeitet.
26.10.20
Verteiltes Arbeiten nimmt eine essenzielle Rolle in unserem Arbeitsalltag ein. Für mittelständische Unternehmen ist die Auswahl der richtigen Kollaborationsanwendungen ein große Hürde mit möglicherweise negative Folgen auf Produktivität und Zufriedenheit. Das CollaborationKIT unterstützt Mittelständler bei diesem Problem. Aufbauend auf den Erfahrungen der letzten Monate, stellen wir nun in kleinen Happen neue Funktionalitäten vor.
23.10.20
Das Thema Gerechtigkeit nimmt einen zentralen Stellenwert beim Design intelligenter Systeme ein. Prof. Dr. Eva Schmidt, Nadine Schlicker und Dr. Matthias Langer beleuchten in ihrem Online-Vortrag die Möglichkeiten Systementscheidungen transparent und für die NutzerInnen verständlich zu machen. Der Vortrag findet im Rahmen der digitalen UIG-Tagung am Donnerstag, den 5. November im Themenblock III "Faire Digitalisierung" (15.00 - 16.30 Uhr) statt.
23.10.20
Besonders in der Situation von COVID-19, Social Distancing und einem allumfassenden Verteilten Arbeiten sind Anwendungen zur Förderung der virtuellen Zusammenarbeit unabdingbar. Das CollaborationKIT unterstützt Sie bei der richtigen Auswahl passender Kollaborationsanwendungen für Ihre Bedürfnisse. Kontinuierlich erweitern wir daher das Angebot und haben die Anwendungsdatenbank um rund 20% erweitert. So hoffen wir Ihre virtuelle Arbeitsumgebung stetig zu verbessern. Als Beispiel stellen wir Ihnen daher zwei Anwendungen vor, Jitsi und Podio, zwei möglicherweise hilfreiche Anwendungen für Ihr Unternehmen und das verteilte Arbeiten.
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17.10.20
In der Reihe „Neues aus dem KD2-Lab“ möchten wir Ihnen ein weiteres spannendes System zur Verbesserung von Chatbot-Antworten für Unternehmen vorstellen. Ein typisches Problem bei der Entwicklung von Chatbots ist die Qualität der Antworten auf spezifische Fragen. Es stellt sich als schwer heraus, diese in Unternehmen zu verbessern. Gerade Mittelständler haben das Problem Ressourcen für diesen Verbesserungsprozess aufzubringen und sinnvoll einzusetzen. Dieses Problem kann das "Chatbot Response Generation System" lösen. Die Reihe "Neues aus dem KD2-Lab" präsentiert immer wieder neue Experimente, die im Rahmen des Demonstrators KD2-Lab durchgeführt wurden und sich mit der Usability und User Experience (UUX) beschäftigen. So wird dem Leser praktisch verständlich ein kompakter Einblick innovative Entwicklungen zum Thema UUX gewährt. Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Arbeit von Jasper Feine et al. mit dem Titel „A Chatbot Response Generation System“.
14.10.20
Marcus Jenke fokussiert sich in seinem Online-Vortrag auf die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen, welche maßgeblich von der Erkennungsfähigkeit des Systems abhängig ist. Dabei ist nicht nur eine adäquate Sensorik von Nöten, sondern auch eine innewohnende Entscheidungslogik. Jeder Nutzer agiert ein wenig anders und dann ist da noch das Bewusstsein des Menschen darüber, mit einer Maschine zu interagieren, dass seine Handlungen beeinflusst. Der menschliche Faktor setzt dabei ganz eigene Randbedingungen an das gezielte Anlernen von neuronalen Netzen, was am Beispiel der auf der Künstlichen Intelligenz (KI)-basierten Blicksteuerung aufgezeigt wird. Diesen KI-basierten Ansatz wird Marcus Jenke auf der digitalen UIG-Tagung am Donnerstag, den 5. November 2020 vorstellen.
12.10.20
Aufgrund steigender Infektionszahlen ist es bedauerlicherweise nicht mehr vertretbar, den World Usability Day (WUD) Karlsruhe, wie vorgesehen, als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Da der Charakter der Veranstaltung jedoch genau darauf ausgelegt ist, haben sich die Veranstalter dazu entschieden, den WUD Karlsruhe in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen.
09.10.20
Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Dieser Frage gehen Prof. Dr. Michael Burmester, Nora Fronemann und Dr. Magdalena Laib im Rahmen Ihres Online-Vortrages auf der UIG-Tagung am 5. November 2020 nach. Mit dem Blickwinkel der menschzentrierten Gestaltung erweitern die Referenten dabei die Perspektiven auf die Digitalisierung, anstatt diese nur auf das Lösen von Problemen, Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und die damit einhergehenden negativen Folgen zu reduzieren.
07.10.20
Auf der digitalen UIG-Tagung am 5. November 2020 wird im Workshop I ein neuartiges Konzept eines so genannten "Human Centered Design Verantwortlichen" vorgestellt, welches Unternehmen bei der erfolgreichen, menschorientierten Bewältigung der digitalen Transformation unterstützen soll. Hierfür werden Herausforderungen und Chancen der Integration eines solchen Verantwortlichen in Unternehmensstrukturen gesammelt und diskutiert. Der Workshop richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen und wird von Elisabeth Stein, Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Usability, ausgerichtet.
30.09.20
Das Jahr 2020 hat uns bislang viele neue und ungewohnte Erfahrungen beschert. Vor allem im Event-Bereich gab und gibt es eine große Umstellung für alle Beteiligten: weg von Präsenz- und hin zu Online-Formaten. So gehen auch wir in diesem Jahr mit der Tagung Menschzentrierte Gestaltung neue Wege und haben die Tagung in ein digitales Format überführt. Wir freuen uns, Ihnen heute das vollständige Programm der Tagung präsentieren zu dürfen. Es warten zahlreiche Highlights aus den verschiedensten Themenbereichen auf Sie!
24.09.20
In diesem Jahr wollen wir uns erstmals gemeinsam mit Ihnen eine ganze Woche lang intensiv den Themen Usability und User Experience (UUX) widmen! In der UUX-Week 2020 vom 5. bis 12. November bieten wir Ihnen dazu eine Woche voller spanender Workshops und Vorträge. Die behandelten Themen reichen von Mensch-Roboter-Zusammenarbeit, über verschiedene Technologien wie Chatbots, Blockchain und Internet of Things, bis hin zum korrekten Einsatz von UUX Methoden!
23.09.20
Die für den 5. November 2020 ursprünglich an der Universität Mannheim geplante Tagung "UX and beyond: Digitalisierung menschzentriert gestalten" wird nun in ein 100% digitales Format überführt. Was bleibt? Spannende Online-Vorträge, praxisnahe Expertise zu neuen und innovativen UUX-Themen sowie eine Vielzahl an interaktiven Workshops. Die kostenfreie Anmeldung zum digitalen Tagungsformat ist von nun an möglich.
15.09.20
Wenn im Arbeitsfeld Usability und User Experience über Herausforderungen und Lösungen für (interaktive) Produkte und Services diskutiert wird, zeigt sich schnell, dass es zumeist konkreter Daten bedarf, welche die Möglichkeit zur Bewertung einer potentiellen Lösungsgüte sowie zur Ableitung konkreter Maßnahmen erlauben.
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10.09.20
Am Wochenende fand der Workshop „UUX im Unternehmen – Ein Dauerlauf mit Hindernissen?“ auf der corona-bedingt digitalen Mensch und Computer 2020 statt. Zusammen mit Branchenvertretern, Experten und UUX-Professionals wurden Lösungen für eine langfristige Verankerung von UUX im Unternehmen erarbeitet. Das Ergebnis ist eine Sammlung an möglichen Maßnahmen, die Unternehmen nutzen können, um UUX und seine Vorteile fest zu verankern.
17.08.20
Dieter Wallach, Professor für Human-Computer Interaktion und Usability Engineering an der Hochschule Kaiserslautern (HSKL), referiert regelmäßig in Fach- und Transfervorträgen zu aktuellen Entwicklungen im User Experience Design im Bereich Fahrsimulation. Einer seiner Schwerpunkte liegt dabei auf der automatisierten Durchführung modellbasierter Performanzanalysen für konkrete Anwendungsszenarien.
09.08.20
Die Planung unseres Workshops „UUX im Unternehmen – Ein Dauerlauf mit Hindernissen?“ auf der Mensch und Computer Konferenz 2020 am 6. September läuft auf Hochtouren. Um die Vorfreude zu steigern, geben wir einen kleinen Einblick auf erste Ergebnisse, die im Workshop präsentiert und diskutiert werden.
30.07.20
Gebrauchstauglichkeit und Nutzungserleben sind zentrale Qualitätskriterien jedes zu entwickelnden interaktiven Systems. Doch wie können valide und reliable (quantitative) Aussagen über interaktive Produkte bzw. Dienstleistungen, die sich erst in der Konzeptionsphase befinden, abgeleitet werden?
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30.06.20
Prof. Dr. Dieter Wallach beteiligte sich am Mittwoch, 24. Juni 2020, für die Region Mitte als eingeladener Referent an einem Online-Seminar: Bei der von der Bertelsmann Stiftung und der saaris - saarland.innovation.standort e.V. organisierten Veranstaltung stand der Aufbau und die Pflege partnerschaftlicher Handelsbeziehungen in herausfordernden Zeiten im Fokus.
24.06.20
Nachdem wir Ihnen in unserem ersten Teil bereits die beiden Navigationsmethoden Pagination und Infinite Scrolling vorgestellt haben, erklären wir Ihnen in diesem Blogeintrag was Load More ist und welche Vor- und Nachteile diese Navigationsmethode mit sich bringt. Zum Abschluss des zweiten Teils fassen wir für Sie noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammen und geben eine Empfehlung welche Navigationsmethode sich zur Erreichung einer besseren Usability für Ihr Unternehmen eignet.
23.06.20
Im Alltag werden Ihnen bei dem Durchstöbern von Beiträgen auf Social Media, Suchmaschinenergebnissen oder Produkten in Online-Shops vermutlich schonmal verschiedene Arten begegnet sein wie Sie sich weitere Ergebnisse anzeigen lassen können. Hierbei sind Pagination, Infinite Scrolling und Load More beliebte Navigationsmethoden, die von Unternehmen eingesetzt werden, um Seitenbesuchern mehr Inhalte anzuzeigen. Im ersten Teil unseres Blogbeitrags erklären wir Ihnen die spezifischen Anwendungsfälle von Pagination und Infinite Scrolling genauer und gehen sowohl auf die jeweiligen Stärken als auch Schwächen der einzelnen Methoden ein. Im zweiten Teil des Blogbeitrags stellen wir Ihnen Load More als eine attraktive Alternativlösung vor und schließen mit einem Gesamtfazit welche Navigationsmethode sich für Ihr Unternehmen am besten eignet.
18.06.20
Am 25.6.2020 findet in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Kommunikation und der IHK Nord Westfalen ein Online-Seminar zum Thema „Professionell im Homeoffice“ statt. Bei zwei Vorträgen können Impulse für die Heimarbeit gesammelt werden. Interessierte können sich einfach unter dem Link anmelden.
18.06.20
Durch Usability und User Experience (UUX) erzeugte positive Nutzungserfahrungen sind im Zeitalter der Digitalisierung entscheidende Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Dennoch nutzen einige Unternehmen gezielt Erkenntnisse der Verhaltenspsychologie aus, um manipulative Benutzeroberflächen in ihre digitalen Dienstleistungen zu integrieren, die den Benutzer zu bestimmten, oftmals unbeabsichtigten Aktionen verleiten sollen. Diese manipulativen UX-Designs werden auch als "Dark Patterns" bezeichnet und sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Im folgenden Blogbeitrag stellen wir Ihnen die am häufigsten vorkommenden Dark Patterns vor und erläutern, warum der Einsatz von Dark Patterns langfristig der Wahrnehmung Ihres Unternehmens schaden kann.
29.05.20
Im nachfolgenden Beitrag wird in kompakter Form eine Simulationsstudie zur Modellierung eines konkreten situativen Fahrverhaltens vorgestellt. Im Fokus stand die Ausarbeitung einer Vorstudie zu einem Assistenzsystem zur Erhöhung der Fahrsicherheit bei widrigen Sichtverhältnissen. Die Studie verdeutlicht auch die Bedeutung von Metriken zur Bewertung der Lösungsgüte in der UUX-Forschung.
27.05.20
Die aktuellen Entwicklungen rund um Corona und die damit verbundenen Kontakt-, Abstands- und Hygieneregelungen lassen es momentan leider noch nicht zu, den Termin für die UIG-Tagung 2020 Ende Juni aufrechtzuerhalten. Daher wird die Tagung in den Herbst, auf den 5. November 2020 terminiert. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
30.04.20
Der Demonstrator: Autonomes Fahren veranschaulicht, dass Simulationsumgebungen im Umfeld des User Experience Designs vielversprechende Möglichkeiten zur Unterstützung und Optimierung von Entwicklungsprozessen bieten. Im nachfolgenden Beitrag wird der Einsatz eines kognitiven Nutzermodells zur Simulation des menschlichen Fahrverhaltens in realitätsnahen Fahrszenarien in seinen Grundlagen beschrieben.
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08.04.20
Die Schulen und Universitäten sind aufgrund des Coronavirus geschlossen, Schulkinder erledigen ihre Hausaufgaben von zu Hause. Doch eine digitale Plattform macht aus der Not eine Tugend: Studierende helfen Schülerinnen und Schülern digital bei Ihren Arbeiten und entlasten so deren Eltern.
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06.04.20
Eine neue Studie von Autoren der Universität Oxford zeigt, dass Handy-Apps das Coronavirus, neben weiteren Maßnahmen, wirksam bekämpfen können. Unterdessen bietet das österreichische Rote Kreuz bereits eine App, die es ermöglicht, die Corona-Infektionsketten zu unterbrechen. Es handelt sich um ein Kontakt-Tagebuch, in dem persönliche Begegnungen mittels eines "digitalen Handshake" anonymisiert gespeichert werden.
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27.03.20
In Zeiten von Social Distancing gewinnt "Verteiltes Arbeiten" und die verteilte Zusammenarbeit an immenser Bedeutung. Das Kompetenzzentrum Usability und das Karlsruher Institut für Technologie hatIhnen daher eine Übersicht der wichtigsten Kategorien in einem Merkblatt zum Download zusammengestellt.
26.03.20
Corinna – ein Chatbot der nahezu alle Fragen rund um das neuartige Coronavirus online beantworten kann. Das Kompetenzzentrum Usability hat hierzu ein Interview mit dem StartUp innFactory aus dem Landkreis Rosenheim geführt, das den Chatbot im Rahmen eines Hobbyprojekts kreiert hat. Wie die Idee zum Chatbot entstanden ist, welche Nutzerfragen Corinna häufig gestellt werden und wo die Grenzen eines solchen Chatbots liegen - das und noch viel mehr hat uns einer der Mitgründer, Tobias Jonas, im vorliegenden Interview erzählt.
18.03.20
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen um Covid-19 werden wir die für Anfang April geplante Tagung in den Sommer verschieben. Erfreulicherweise haben wir bereits einen Ersatztermin gefunden, so dass die Veranstaltung am Donnerstag, den 25. Juni 2020 an der Universität Mannheim stattfinden wird.
17.03.20
In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag in der Washington Post zeigt Harry Stevens sehr anschaulich, dass gut aufbereitete Simulationen und Grafiken dazu beitragen können, den dynamischen Verlauf der Covid-19 Virusinfektionen besser zu verstehen und wie durch Social Distancing einer exponentiellen Virenvermehrung entgegengewirkt werden kann.
16.03.20
Das gemeinsame Projekt "Planet Schule" von Südwestrundfunk (SWR) und Westdeutschem Rundfunk (WDR) bietet Kindern in Zeiten ausgefallener Schulstunden eine sinnvolle Ergänzung zum Lernen. Dabei werden über eine Internetplattform Sendungen zu allen Schulfächern angeboten. Auch der Bayrische Rundfunk (BR) hat ein Projekt namens "Schule daheim" gestartet, das Schülern das Lernen von zuhause aus mit Unterrichtsmaterialien ermöglicht
16.03.20
In Zeiten des Corona-Virus werden Möglichkeiten zur Nachbarschaftshilfe wichtiger denn je. Um die Ausbreitung des Virus abzuschwächen, bedürftigen Nachbarn zu helfen, oder um als Bedürftiger selbst Hilfe angeboten zu bekommen, können digitale Plattformen, wie Nebenan.de, einen wichtigen Beitrag zur Hilfe, zur Entlastung des Gesundheitssystems und zur effektiven Bekämpfung des Virus leisten.
16.03.20
Nationale und internationale Künstler sind vom Covid-19 Virus besonders stark betroffen, da Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte oder Aufführungen, abgesagt werden müssen. Die Plattform socialdistancingfestival.com hat sich zum Ziel gesetzt, dem Mangel an Kunst, der somit entsteht, in einer Online Community zu trotzen und ein internationales Netzwerk aufzubauen.
04.03.20
Ende Januar öffnete das KD²Lab unter der Organisation des Kompetenzzentrum Usability seine Türen für die interessierten Besucherinnen und Besucher der Nacht der Wissenschaft. Hierbei konnten die Teilnehmer aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich UUX und Interaktiver Systems wie Chatbots, Virtual Reality oder Flow am Arbeitsplatz erleben.
11.02.20
Welche Entwicklung des User Experience Designs in der Automotive Branche? Kann der Einsatz kognitionswissenschaftlich informierter Simulationen zur Modellierung des menschlichen Verhaltens in der Praxis genutzt werden? Diesen Fragen widmete sich Dieter Wallach, Vertreter der Region Mitte, bei dem gemeinsamen Kolloquium des Fachgebiets Kogvitionspsychologie und Kognitive Ergonomie und des Fachgebiets Kognitive Modellierung in dynamischen Mensch-Maschine-Systemen an der TU Berlin.
Projekte und Demonstratoren
Speziell für Interessierte am Thema Chatbot und Sprachassistenten wurde vom KIT aus Karlsruhe die Website ChatbotResearch.com ins Leben gerufen. Darauf werden aktuelle und innovative Forschungsthemen zum Thema Chatbots präsentiert, News vorgestellt und State of the Art im Bereich Usability und User Experience dokumentiert. Gerade für Entwickler von Assistenten, wie Alexa, Siri und Co. möchte die Seite eine Hilfe und Unterstützung sein.
Das CollaborationKIT.org ist ein Online-Auswahltool für Technologie zur Unterstützung von Unternehmen bei der leichteren Auswahl von Kollaborationswerkzeugen für konkrete Anwendungsfälle. Aufbauend auf einem fundierten Kriterienkatalog können Nutzer eine Übersicht über bestehende Tools, wie Slack, Outlook oder Yammer, finden.
Am Standort Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) veranschaulicht ein Demonstrator, wie eine hochflexible, herstellerunabhägige Fahrsimulationsumgebung zur Erarbeitung neuer und innovativer Bedienkonzepte in der in-car HMI realisiert wurde. Sie dient inzwischen zur Durchführung empirischer Studien (aktueller Forschungs- und Transferfokus: autonomes Fahren) und als Schulungsobjekt zur Sensibilisierung für Entwicklungsprojekte im Bereich Automotive/UUX.
Das DFG-geförderte Karlsruhe Decision & Design Lab (KD2-Lab) im Herzen von Karlsruhe ist weltweit eines der größten computergestützten Experimentallabore. Es bietet Forschern eine hervorragende Infrastruktur für ökonomische, neuro- und psycho-physiologische Experimente. Dies ermöglicht die Untersuchung des menschlichen Entscheidungsverhaltens, unter kontrollierten Laborbedingungen. Das Labor verfügt über zwei technisch und räumlich getrennte Laborbereiche, 40 schallisolierte und klimatisierte Computerkabinen, barrierefreie Experimentalkabinen und zwei große Teamräume zur Durchführung von Gruppenexperimenten. Sie sind herzlich eingeladen, sich als Versuchsteilnehmer anzumelden External Link, um aktiv an aktuellen Forschungsprojekten mitzuwirken. Auf Anfrage können Sie auch eigene Experimente im KD2-Lab durchführen.
Im Pilotprojekt „Antetype“ unterstützt die Hochschule Kaiserslautern für die Region Mitte des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability das Saarbrücker Unternehmen Cotype GmbH mit einem Wissenstransfer rund um Evaluationsmethoden für deren neues UX-Design-Tool, einer Prototyping-Anwendung. Ziel ist die Evaluation des Tools hinsichtlich ihrer Usability und User Experience (UUX).
Alle weiteren Informationen rund um dieses Projekt werden auf dieser Seite gesammelt zur Verfügung gestellt.
Ziel der HSKL-Begleitung ist die Unterstützungsleistung durch Know-how, um die Idee zu begleiten, Kindern und Jugendlichen die Bedeutung klassischer Musik zu vermitteln. Dies soll anhand einer intuitiv anwendbaren Software zur Ausrüstung von Schulen geschehen, die den typischen Pausengong durch bedeutsame Stücke der klassischen Musikgeschichte ersetzt.
Alle weiteren Informationen rund um dieses Projekt werden auf dieser Seite gesammelt zur Verfügung gestellt.
Ziel des Projektes ist die Wissens- und Methodenvermittlung zur Bestandsaufnahme zentraler UX-Herausforderungen in Teilbereichen eines Software-Release (hier: der Suchfunktion einer kommunalen Finanzsoftware) des IT-Dienstleisters mps public solutions GmbH aus Koblenz.
Hierbei handelt es sich um ein 2021 aufgenommenes Projekt, dessen weitere Ergebnisse in 2022 hier berichtet werden.
Gute Softwareprodukte (z.B. Apps) lassen sich u.a. daran erkennen, dass Menschen bei ihrer Nutzung erkennen und einschätzen können, welche Daten jeweils konkret verarbeitet werden. Ziel des Pilotprojektes "Data Process Modeler" (DPM) ist die Optimierung eines Tools zur Visualisierung von Datenschutzbestimmungen im Hinblick auf Usability und User Experience (UUX).
Im Pilotprojekt „vectorsoft“ unterstützt die Hochschule Kaiserslautern für die Region Mitte des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability die Vectorsoft AG mit Wissens- und Methodenvermittlung zur Bestandsaufnahme zentraler UX-Herausforderungen bei der Softwareentwicklung ihres aktuellen Produkts, der Low-Code-Anwendung „yeet“.
Sportvereine in Deutschland bieten großen Mehrwert, haben aber mit großen Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung zu kämpfen. Es fehlen die Ressourcen für eine nutzerfreundliche und effiziente Software-Lösung, um die Verwaltung der Vereine zu stemmen. Dieses Problem wurde mit diesem Piotprojekt addressiert, und gemeinsam mit deutschen Turnvereinen eine innovative Plattformlösung geschaffen.
In unserem Workshop-Angebot erarbeiten und fördern wir Ihr Wissen über leichtgewichtige Usability- und User Experience-Methoden ("Lean UUX") und bieten konkrete Unterstützung, dieses Wissen in Ihrem Unternehmen praxis- und bedarfsorientiert zu etablieren. Dabei folgen wir dem Verständnis des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums, dieses Schulungsangebot nach Ihrem individuellen Bedarf auszurichten.
Das Umsetzungsprojekt der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) mit dem Saarbrücker Startup Pxio hat die aktive Unterstützung der Anwendung und Etablierung des UUX-Life-Cycles in einem Software-entwickelnden Unternehmen zum Ziel. Dazu werden Anwendungsbedingungen von UUX-Methoden identifiziert und ihr Einsatz im weiteren Projektverlauf auf Basis von UUX-Metriken evaluiert. Alle Ergebnisse fließen zusätzlich in die Konzeption und Durchführung von Workshops für KMU ein.
Die Weiterführung des Umsetzungsprojekt Pxio der Hochschule Kaiserslautern (HSKL) priorisiert technisch-organisatorische Schritte und die Optimierung dieser mithilfe von UUX-Methoden. Dazu sollen Nutzerfeedback-Methoden entwickelt und erprobt werden, um projektrelevante Informationen über Nutzende zu sammeln und auszuwerten.