1
2
3
4
5
6

Menschenzentrierte Digitalisierung ermöglicht einen zukunftsorientierten Bund zwischen Gesellschaft und Technologie. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability unterstützt hier bei allen Fragen zu Usability und User Experience (UUX), sodass eine nachhaltige Entwicklung von digitalen Lösungen für das soziale Gemeinwohl entstehen kann, welche den Menschen in den Mittelpunkt rückt. Der Fokus unserer kostenfreien Angebote liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen aus der Softwareentwicklung und -anwendung sowie UUX-Dienstleistern und UUX-Professionals. Einen ersten Einblick in das Konzept der menschzentrierten Digitalisierung geben Ihnen unsere Broschüren.

Mehr zu menschzentrierter Digitalisierung

Einen Überblick erhalten Sie in unserer Broschüre:

 
Social Distancing + Social Awareness
Im Rahmen dieser Sammlung stellen wir Ideen, Ansätze und Tools zusammen, wie Social Distancing (Abstand zu anderen) mit Social Awareness (Wahrnehmung der Anderen) über digitale Medien umgesetzt werden kann.


Remote UUX-Methoden

In dieser Serie werden UUX Methoden und Tools vorgestellt, die auch ohne persönlichen, direkten Kontakt eingesetzt werden können.




Die diverse Seite der Digitalisierung
In dieser Serie ergründen wir die Gender-Thematik in der UUX-Szene. Interviews geben einen Blick hinter die Kulissen frei und münden schließlich in Ideen, wie es gelingen kann, gleiche Bedingungen für alle zu schaffen.


 
 

Neue Nachrichten

Publikationen - Aktuelles rund um UUX
Bedürfnisorientiert gestalten - Handbuch zur Anwendung des Bedürfnismaterials basierend auf dem Modell von Desmet und Fokkinga (2020)
27.03.23
In den vergangenen Wochen hat das Kompetenzzentrum Usability die neuen Bedürfnismaterialien für eine bedürfnisorientierter Gestaltung vorgestellt. Dazu gehören Bedürfnis- und Inspirationskarten, die auf dem Bedürfnismodell von Desmet und Fokkinga (2020) basieren. Ein ergänzendes Handbuch erläutert nun den theoretischen Hintergrund und gibt Anwendungsoptionen für die Bedürfnis- und Inspirationskarten.

Veranstaltungen

März2023

Donnerstag30.03.2316:30-18:30
Online ODER im Hybrid Lab der TU Berlin, Raum MAR 3002, Marchstr. 23, 10587 Berlin
IT meets UX: Gender Med – Geschlechtergleichheit für Health Apps

Was sind Auswirkungen des Gender Data Gap? Braucht es eine Gender Medicine? Moderne Erkenntnisse in der Medizin, Psychologie und Soziologie weisen darauf hin, das geschlechtersensible Aspekte in der medizinischen Datenerhebung eine bedeutende Rolle spielen werden und müssen.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und finden Sie heraus, wie Sie sich den Herausforderungen gemeinsam stellen und voneinander lernen können! Hierzu laden wir UnternehmerInnen, EntwicklerInnen, ForscherInnen und MedizinerInnen herzlich ein!

Mehr Informationen und Anmeldung hier.

Weitere Informationen

April2023

Mittwoch19.04.2316:00-18:30
Hochschule der Medien, Nobelstraße 8, i003
Wie mächtig wird chatGPT? Auswirkungen auf Content Creation und Journalismus

In dieser Veranstaltung des (IAAI) der Hochschule der Medien werden Technik und Potenzial von chatGPT verständlich gemacht und eingeordnet. Ausserdem werden wichtige rechtliche und ethische Fragestellungen aufgezeigt. In einer Podiumsdiskussion werden die neuen Herausforderungen, die sich für die Bereiche Content Creation und Journalismus ergeben, diskutiert.

Programm

  • 16:00h: ChatGPT in der Praxis: Was kann der Chatbot wirklich? Prof. Dr. Andreas Koch
  • 16:20h: Warum weiß chatGPT so viel? Prof. Dr. Johannes Maucher und Leon Schröder (M.Sc.)
  • 16:50h: ChatGPT aus Sicht der Ethik. Prof. Dr. Petra Grimm
  • 17:10h: ChatGPT als Katalysator der Rechtsentwicklung im Bereich der KI? Prof. Dr. Nils Heide
  • 17:30h: Pause
  • 17:45h: Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Christof Seeger

Weitere Informationen zu den Inhalten hier.

 

Jetzt kostenfrei anmelden

Weitere Informationen
Mittwoch26.04.23
ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems 2023, Hamburg
Ethical Experience Design for the Value of Privacy based on Psychological Needs

Ethical design can avoid collateral damage by anticipating or counteracting possible negative consequences of technology on society, users, environment, among others.  In this course, we aim to provide knowledge about psychological needs and values and the ethical implications of experience-centered interaction design. Therefore, the course consists of three interactive sessions. Each session includes briefings on the scientific background and approach, followed by interactive exercises and discussions so that participants can directly apply and deepen their knowledge. The course concludes with a summary of the learnings and a discussion about the applied methods. The results will be documented and subsequently made available to the participants.

The human-centered design process (DIN EN ISO 9241-210) is an approach to designing products and services in an iterative and human-centered manner. However, values, psychological needs, and ethical considerations are barely integrated across the various phases of the human-centered design process. Nevertheless, these aspects are crucial for the user's experience with a product or service. Therefore, this CHI course (C-25) teaches how to make the rather abstract values and psychological needs tangible and operationalize those concepts to investigate the ethical consequences of designing for experience. Participants will follow a guided process to design an exemplary cookie banner for the value of privacy and its related psychological needs.

At the beginning of the course, participants will be provided with the scientific background on values and psychological needs. Then, they will learn about the Needs Profiles method (Krüger, 2017), which supports making tacit knowledge systematically tangible. The participants will apply the method of Needs Profiles, including Needs Personas (Krüger, et al, 2022), to make the abstract values and needs tangible, and to derive exemplary requirements and fuel the subsequent creative process of designing a cookie banner. Participants will use a revised versions of Consideration Cards (Zhou, 2021) to identify and counteract possible negative consequences of experience design on users. Finally, participants will design a draft of a cookie banner considering the value of privacy and its related psychological needs as well as ethical consequences. Thus, this course will support researchers and practitioners in adopting an ethically considered, value- and needs-based human-centered experience design approach for their (research) projects, products, and services. Moreover, it is a platform for researchers and practitioners to share their experiences and knowledge in those areas.

You can register for the course until 03/13/2023 to secure the early bird discount for the CHI conference.

(The course is held in English).

---------------------

Ethisches Design kann Kollateralschäden vermeiden, indem es mögliche negative Folgen der Technologie für die Gesellschaft, die Nutzer*Innen, die Umwelt usw. antizipiert oder ihnen gegensteuert.  In diesem Kurs werden Kenntnisse über psychologische Bedürfnisse und Werte sowie über die ethischen Implikationen von erlebnisorientiertem Interaktionsdesign vermitteln. Zu diesem Zweck umfasst der Kurs drei interaktive Sitzungen. Jede Sitzung beinhaltet eine Einführung in den wissenschaftlichen Hintergrund und die Methoden, gefolgt von interaktiven Übungen und Diskussionen, damit die Teilnehmer ihr Wissen direkt anwenden und vertiefen können. Die Ergebnisse werden dokumentiert und den Teilnehmern anschließend zur Verfügung gestellt.

Der menschzentrierte Designprozess (DIN EN ISO 9241-210) ist ein Ansatz, um Produkte und Dienstleistungen iterativ und menschenzentriert zu gestalten. Werte, psychologische Bedürfnisse und ethische Überlegungen werden jedoch kaum in die verschiedenen Phasen des menschzentrierten Designprozesses integriert. Dabei sind diese Aspekte entscheidend für die Nutzererfahrung bei der Iteraktion mit digitalen Produkten und Dienstleistungen. In diesem CHI-Kurs (C-25) wird daher gelehrt, wie man die eher abstrakten Werte und psychologischen Bedürfnisse greifbar machen kann und diese Konzepte operationalisiert, um die ethischen Konsequenzen des Experience Designs zu untersuchen. Die Teilnehmer werden bei deisem Kurs durch einen Gestaltutungsprozess geführt, um einen beispielhaften Cookie-Banner für den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse zu entwerfen, der die psychologischen Bedürfnsse der NutzerInnen berücksichtigt. 

Zu Beginn des Kurses werden die Teilnehmer mit dem wissenschaftlichen Hintergrund zu Werten und psychologischen Bedürfnissen vertraut gemacht. Anschließend lernen sie die Methode Needs Profiles (Krüger, 2017) kennen, die dabei hilft, implizites Wissen systematisch greifbar zu machen. Die Teilnehmer wenden die Methode der Needs Profiles inklusive Needs Personas (Krüger, 2022) an, um die abstrakten Werte und Bedürfnisse greifbar zu machen, exemplarische Anforderungen abzuleiten und den anschließenden kreativen Prozess der Gestaltung eines Cookie-Banners zu befeuern. Mit Hilfe von einer überarbeiteten Version der Consideration Cards (Zhou, 2021) werden die Teilnehmer mögliche negative Auswirkungen des Experience Designs auf die Nutzer*Innen identifizieren und ihnen entgegenwirken. Schließlich entwerfen die Teilnehmer einen Cookie-Banner, der den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse sowie ethische Konsequenzen berücksichtigt. Dieser Kurs unterstützt Forscher und Praktiker bei der Anwendung eines ethisch reflektierten, wert- und bedürfnisorientierten Ansatzes für die Gestaltung von (Forschungs-)Projekten, Produkten und Dienstleistungen. Darüber hinaus ist er eine Plattform für Forscher und Praktiker, um ihre Erfahrungen und ihr Wissen in diesen Bereichen auszutauschen.

Sie können sich für den Kurs bis zum 13.03.2023 anmelden, um den Frühbucherrabatt für die CHI Konferenz zu sichern.

(Der Kurs wird auf englisch angeboten.)

References / Quellenangaben

International Organization for Standardization. (2010). Ergonomics of Human-system Interaction: Part 210: Human-centred Design for Interactive Systems. ISO.

Krüger, A. E., Kurowski, S., Pollmann, K., Fronemann, N., & Peissner, M. (2017, November). Needs profile: sensitising approach for user experience research. In Proceedings of the 29th Australian Conference on Computer-Human Interaction (pp. 41-48).

Krüger, A. E., Brandenburg, S., Langner, M., & Burmester, M. (2022). UUX (+ X) in der Praxis: Bedürfnisse und Werte für Unternehmen nutzbar machen. Mensch und Computer 2022-Workshopband.

Kath Zhou. 2021. Consideration Cards. Retrieved 10.10.2022. url: designethically.com/consideration-cards

Weitere Informationen

September2023

Donnerstag14.09.2310:00-16:00
Karlsruhe
  • UIG - auch KompZen
UIG-Tagung 2023

Nachhaltigkeit ist ein Aspekt unseres Lebens, der nicht mehr länger als „nice-to-have“ betrachtet werden kann – der Klimawandel schreitet voran und mit Blick auf die zukünftigen Generationen müssen wir alle Verantwortung übernehmen. So ist es auch für Unternehmen mittlerweile obligatorisch nachhaltig zu wirtschaften. Mit der UIG-Tagung 2023 widmen wir uns dem Thema „Fokus Mensch: Digitalisierung nachhaltig gestalten“ und ergründen, welchen verantwortungsbewussten Beitrag jeder einzelne Mensch leisten kann, um digitale Produkte und Dienstleistungen bzw. die Digitalisierung ganz grundsätzlich nachhaltig zu gestalten. Es geht nicht mehr länger nur darum hohe Gebrauchstauglichkeit und positive NutzerInnenerlebnisse zu schaffen, sondern auch um die Frage, wie mehr Nachhaltigkeit bei und durch die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen realisiert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

Auf der UIG-Tagung 2023 möchten wir mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren, welche Lösungsansätze in den drei Themenbereiche der Nachhaltigkeit ökonomisch, ökologisch und sozial existieren.  Wir freuen uns auch auf themenübergreifende Beiträge und Best Practices.

 

 

Weitere Informationen
 

Hintergrund

Damit der weitere Fortschritt der Digitalisierung mit Fokus auf Mensch und Umwelt gestaltet wird, erstrecken sich unsere Angebote von der Sensibilisierung über die Qualifizierung bis hin zur Erprobung und Umsetzung. Unsere bundesweiten Partner aus Wissenschaft und Praxis reichen ihr Wissen und Know-How zu Usability und User Experience in Sprechstunden, Workshops, Veranstaltungen und vielen weiteren Formaten gerne weiter.  Schwerpunktthemen wie Mensch-KI Zusammenarbeit, agile Arbeitsformen, der Aufbau von Netzwerken und Zukunft der Arbeit werden hierbei detailliert behandelt und umgesetzt. 

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability ist Teil der Förderinitiative Mittelstand-Digital, die im Rahmen der Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird. Weitere Informationen zu Mittelstand-Digital finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

Weitere Nachrichten

Sprechtag Websiteanalyse Schwerpunkt Usability
Erfolgreiche Sprechstundentage mit der IHK Regensburg
21.03.23
Um Webseiten kleiner und mittlerer Unternehmen für Nutzende zukünftig noch intuitiver zu gestalten, veranstaltet die IHK Regensburg gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Sprechstundentage. Wir blicken auf zwei erfolgreiche Veranstaltungen zurück und geben Einblick in gängige Themen, die mit unseren Experten und Expertinnen im Zentrum diskutiert wurden.
Dienstag07.03.2310:00-16:00
Online
Publikationen - Aktuelles rund um UUX, Remote UUX-Methoden
Die digitale Zukunft der UUX-Methoden - Ein Beitrag im Mittelstand-Digital Magazin
17.03.23
Wie funktionieren UUX-Methoden im virtuellen Raum? In unserem Beitrag im Mittelstand-Digital Magazin zu „Remote Work“ möchten wir Lesenden näherbringen, wie menschzentrierte Gestaltung virtuell funktionieren kann. Wir beschreiben Beispiele und hilfreiche Tipps für die virtuelle Durchführung verschiedener UUX-Methoden, die dabei helfen können, virtuelle Arbeitsabläufe zu optimieren.
Publikationen - Aktuelles rund um UUX
Inspirationskarten – durch Beispiele lernen, wie psychologische Bedürfnisse mit Technologie erfüllt werden können
14.03.23
Zu den neuen Bedürfnismaterialien gehören neben den Bedürfniskarten auch die Inspirationskarten. Sie zeigen konkrete und anregende Beispiele, die sich durch ein positives Nutzendenerlebnis auszeichnen und erläutern, welche psychologischen Bedürfnisse wie adressiert werden.
Publikationen - Aktuelles rund um UUX
Bedürfniskarten - Zugang zu den Bedürfnissen als Grundlage für Gestaltungsprozesse finden
07.03.23
Die Bedürfniskarten sind eine Weiterentwicklung des Bedürfnisfächers. Das Kartenset besteht aus 13 Karten mit jeweils der Beschreibung eines psychologischen Bedürfnisses, dessen untergeordneten Bedürfnissen sowie eines darstellenden Moodbards. Die Bedürfniskarten können zum Wissensaufbau und zur Sensibilisierung für einzelne psychologische Bedürfnisse, für die Arbeit mit NutzerInnen sowie als Inspiration für Ideenfindungsprozesse eingesetzt werden.
Wie mächtig wird chatGPT? Auswirkungen auf Content Creation und Journalismus
Einladung zur Veranstaltung "Wie mächtig wird chatGPT? Auswirkungen auf Content Creation und Journalismus"
02.03.23
Am 19. April stellt sich das Institute for Applied AI (IAAI) der Hochschule der Medien im Rahmen einer kostenfreien Veranstaltung der Frage, wie mächtig chatGPT wird. Neben dem Input zur Einordnung von Technik und Potenzial von chatGPT, werden wichtige rechtliche und ethische Fragestellungen aufgezeigt und neue Herausforderungen diskutiert, die sich für die Bereiche Content Creation und Journalismus ergeben.
Mittwoch19.04.2316:00-18:30
Hochschule der Medien, Nobelstraße 8, i003
1
2
3
4
5
6
 
 
Copyright