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Umfrage zur Usability und User Experience von Software

Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um Software für mittelständische Unternehmen benutzerfreundlicher, einfacher und effizienter zu gestalten (gute Usability)? Wie kann Software so gestaltet werden, dass sie Freude oder andere positive emotionale Wirkungen auslöst (gute User Experience)? Um diesen Fragen nachzugehen, erfassen wir – gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – den aktuellen Einsatz von Praktiken und Methoden zur Steigerung der Usability und User Experience bei Softwareproduzenten und mittelständischen Anwendern. In diesem Rahmen befragen wir GeschäftsführerInnen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie von Softwareunternehmen in Deutschland.

 

UIG-Studie 2011

Softwareunternehmen stehen vor der Frage, wie sie ihre Prozesse und Strukturen so gestalten können, dass sie digitale Lösungen schaffen, die nicht nur durch eine gute Usability überzeugen, sondern auch in Bezug auf User Experience punkten und dadurch Wettbewerbsvorteile sichern. Bestehende Literatur zu UUX empfiehlt eine benutzerzentrierte Gestaltung des Design- und Entwicklungsprozesses von digitalen Produkten und bietet dafür eine Vielzahl von Methoden zur Auswahl an. Forschung zu organisationalem Wandel zeigt, dass auch eine Verankerung des Themas in kognitiven und organisationalen Strukturen entscheidend ist, um Software mit besserer Usability zu entwickeln. Der situative Ansatz und die Theorie des organisationalen Feldes legen nahe, dass bestimmte Situationen und Umweltbedingungen sowie eine starke Einbettung in das relevante Umfeld dazu beitragen, dass eine solche Verankerung stattfinden kann. In unserer UIG-Studie von 2011 haben wir diese verschiedenen Einflussmöglichkeiten auf die Usability von Software gemeinsam untersucht.

Ergebnisse der Studie finden Sie unter folgendem Link: https://www.kompetenzzentrum-usability.digital/uig/uig-studie 

Gut zehn Jahre nach der Studie und mit Blick auf die sich ändernden Anforderungen von Nutzer*innen und die Dynamik des Feldes zu Usability und User Experience der vergangenen Jahre, stellt sich die Frage, ob die Ergebnisse von damals noch Gültigkeit haben, oder nun andere Einflussfaktoren eine Rolle spielen. Hat die Verbreitung von UUX-Methoden zugenommen, so dass diese nun auch einen stärkeren Einfluss auf die UUX der Produkte haben? Sind strukturelle Elemente wie dezidierte UUX-Verantwortliche weiterverbreitet als damals und hat die Überprüfung von Zielen anhand von Kennzahlen zugenommen? Welche Rolle spielen situative Faktoren und die Umwelt dabei, wie mit dem Thema UUX im Unternehmen umgegangen wird? Ist das Thema auch für Kundenunternehmen relevanter geworden? Um diese Fragen zu beantworten, replizieren wir die UIG-Studie von damals.

 

Datenschutz

Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt. Der gesetzliche Datenschutz ist vollumfänglich nach der DSGVO gewährleistet. Die Auswertung dient allein wissenschaftlichen Zwecken und die Ergebnisse werden nur in zusammengefasster Form veröffentlicht.

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Kontakt

Mit Ihrer Teilnahme an dieser Befragung können Sie dazu beitragen, dieses für mittelständische Unternehmen und für die Softwareindustrie wichtige Ziel zu erreichen. Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie sich jederzeit gerne an Robert Dehghan wenden. Bitte senden Sie hierfür eine E-Mail mit Ihren Fragen oder der Bitte um telefonische Kontaktaufnahme. 

 

FAQs

Eine Übersicht häufiger Fragen und Antworten finden Sie hier

 
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