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Häufig scheitern Produkte am Markt, weil sie den Nutzer und dessen Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigen. Für den Erfolg ist deshalb eine systematische Nutzerforschung unerlässlich.
Die Digitalisierung bietet hierbei neue Möglichkeiten den Alltag von Nutzern zu erfassen und zu verstehen. Durch das Smartphone als ständigen Begleiter können einfach und schnell quantitative, wie auch qualitative Daten über den Nutzungskontext erhoben werden.
Neben bewährten Methoden werden Schulungen und Workshops zu neuen Methoden der Erfassung des Verhaltens und Gestaltung der Erlebniswelten digitaler Kunden angeboten.

Gestalte Erlebniswelten - UUX-Management für den Mittelstand

Nutzungserlebnisse von Produkten sind eine Schlüsselkomponente für deren Erfolg. Neben der guten Gestaltung müssen dabei weitere Faktoren, wie Zeit, Geld, technische Machbarkeit und tragfähige Business Modelle berücksichtigt werden.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die UX Gestaltung zu den Prozessen, Werten und Vorgaben des Unternehmens bzw. des Auftragnehmers passen müssen. Das Kompetenzzentrum unterstützt deshalb Mittelständler dabei das jeweils passende Modell bzw. die passende Methode für ihr Unternehmen zu finden und zu implementieren.
Neben bewährten Vorgehensmodelle, werden Workshops zu neuen, agilen Methoden angeboten.

 

Living Labs - das wahre Leben (mit-)gestalten

Living Labs erlauben die Erforschung von Nutzerbedarfen im praktischen Einsatz von Produkten. In geschützten „lebenden Laboren“ können daher Prototypen direkt bei potentiellen Kunden getestet und daraufhin kontinuierlich verbessert werden. Das Kompetenzzentrum betreibt ein Living Lab für die Bereiche Wohnen, Mobilität und Ernährung und unterstützt Mittelständler bei folgenden Aktivitäten:

►User Research: Durchführung von explorativen Kontext- und Nutzerstudien zur Bestimmung der kulturellen, rechtlichen, technischen und marktspezifischen Randbedingungen.
►Co-Design: Zusammenarbeit und der Austausch (Co-Creation) zwischen Nutzern, Entwicklern und weiteren beteiligten Akteuren im Gestaltungs- und Entwicklungsprozess.
►Prototyping: Durchführung experimenteller Designstudien in einem geschützten Umfeld.Evaluation: Bewertung von Anwendungen durch Erprobung und Aneignung in realen Umgebungen.

 

Nachrichten zum Thema

Demonstrator: Autonomes Fahren
Künstliche Intelligenz und automatisierte Durchführung von Prototypen-Tests (predictive prototyping): ein innovativer Ansatz im Überblick
17.08.20
Dieter Wallach, Professor für Human-Computer Interaktion und Usability Engineering an der Hochschule Kaiserslautern (HSKL), referiert regelmäßig in Fach- und Transfervorträgen zu aktuellen Entwicklungen im User Experience Design im Bereich Fahrsimulation. Einer seiner Schwerpunkte liegt dabei auf der automatisierten Durchführung modellbasierter Performanzanalysen für konkrete Anwendungsszenarien.
Schulung und Vernetzung zu Lean UUX
Etablierung von UUX-Metriken: Übersicht zum transferorientierten Einsatz
30.07.20
Gebrauchstauglichkeit und Nutzungserleben sind zentrale Qualitätskriterien jedes zu entwickelnden interaktiven Systems. Doch wie können valide und reliable (quantitative) Aussagen über interaktive Produkte bzw. Dienstleistungen, die sich erst in der Konzeptionsphase befinden, abgeleitet werden?
Natural Language Processing, Remote UUX-Methoden
Erstellung eines Chatbots
13.07.20
Social Distancing und viel Zeit Zuhause bringen aktuell viele Menschen dazu neue Fertigkeiten in verschiedensten Bereichen zu erlangen. Deshalb bietet das Kompetenzzentrum Usability 4.0 im Rahmen des KI-Trainers aktuell eine Tutorial-Reihe zu den Grundlagen des Erstellens eines Chatbots/Sprachassistenzsystems auf YouTube an. In den Videos soll anhand des Programms Google Dialogflow erläutert werden, wie ein Chatbot oder ein Sprachassistenzsystem ohne jegliche Programmierkenntnisse erstellt werden kann.
Region Nord (Kompetenzzentrum Usability)
Abschluss Workshop der Digital Scouts Reihe
09.07.20
Am 02.07 haben wir mit unseren Teilnehmern die Digital Scouts Reihe in einem Abschluss Workshop erfolgreich beendet.
Region Ost (Kompetenzzentrum Usability)
DMEA sparks - FDA Usability Engineering: Von der ersten Anforderung zur zertifizierten Medizin-Software
01.07.20
Die diesjährige "DMEA - Connecting Digital Health" setze auf die Bereitstellung einer digitalen Plattform, um trotz Corona einen Austausch und Dialog zu den Themen Digitalisierung und Gesundheitswesen zu gewährleisten.
Region Mitte (Kompetenzzentrum Usability)
Teil 2 - Load More: Eine attraktive Kompromisslösung zwischen Pagination und Infinite Scrolling?
24.06.20
Nachdem wir Ihnen in unserem ersten Teil bereits die beiden Navigationsmethoden Pagination und Infinite Scrolling vorgestellt haben, erklären wir Ihnen in diesem Blogeintrag was Load More ist und welche Vor- und Nachteile diese Navigationsmethode mit sich bringt. Zum Abschluss des zweiten Teils fassen wir für Sie noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammen und geben eine Empfehlung welche Navigationsmethode sich zur Erreichung einer besseren Usability für Ihr Unternehmen eignet.
Pilotprojekt Wake Word: User Research-Alexa®Skill zur Identifikation von Markenwerten menschzentriert entwickeln
Pilotprojekt gestartet: User Research-Skill für die sprachbasierten Darstellung von Marken entwickeln
23.06.20
Seit Mitte März 2020 ist es wichtiger denn je auf Abstand zu gehen. So wurde es auch wichtig Tests mit NutzerInnen auf Abstand durchzuführen. Was läge da näher als mit dem Pilotprojektpartner Wake Word einen User Research-Skill zu entwickeln, der genau dies möglich macht? Wake Word sind nämlich Experte auf dem Gebiet der Voice-Assistenten und Sprach-Steuerungen
Virtueller Stammtisch: Technologie Sprachassistenz - Anwendungsgebiete und Möglichkeiten
Am 17. Juni fand unser Virtueller Stammtisch "Technologie Sprachassistenz - Anwendungsgebiete und Möglichkeiten" statt
23.06.20
Besitzen Sie in Ihrem Haushalt einen virtuellen Assistenten, wie beispielsweise Alexa, Google Home oder Cortana? Immer mehr Menschen würden diese Frage bejahen.
Mittwoch17.06.2011:00-12:00
online
Region Mitte (Kompetenzzentrum Usability)
Teil 1 - Pagination vs. Infinite Scrolling vs. Load More: Was sind die Unterschiede und welche Navigationsmethode eignet sich zur Erreichung einer besseren Usability?
23.06.20
Im Alltag werden Ihnen bei dem Durchstöbern von Beiträgen auf Social Media, Suchmaschinenergebnissen oder Produkten in Online-Shops vermutlich schonmal verschiedene Arten begegnet sein wie Sie sich weitere Ergebnisse anzeigen lassen können. Hierbei sind Pagination, Infinite Scrolling und Load More beliebte Navigationsmethoden, die von Unternehmen eingesetzt werden, um Seitenbesuchern mehr Inhalte anzuzeigen. Im ersten Teil unseres Blogbeitrags erklären wir Ihnen die spezifischen Anwendungsfälle von Pagination und Infinite Scrolling genauer und gehen sowohl auf die jeweiligen Stärken als auch Schwächen der einzelnen Methoden ein. Im zweiten Teil des Blogbeitrags stellen wir Ihnen Load More als eine attraktive Alternativlösung vor und schließen mit einem Gesamtfazit welche Navigationsmethode sich für Ihr Unternehmen am besten eignet.
Pilotprojekt SportCodex: Nutzer-Einblicke mithilfe einer Online-Studie, Remote UUX-Methoden
Online-Befragungen - bewährtes UUX-Instrument aktueller denn je
23.06.20
Die Online-Befragung gehört seit vielen Jahren zum klassischen Repertoire in der Nutzerforschung. Und das macht sie in der aktuellen Zeit zu einem wertvollen Instrument: Schließlich kommt sie von Vorneherein ohne direkten Kontakt aus und ist darauf ausgelegt, mit möglichst wenig Aufwand eine hohe Anzahl an verwertbaren Nutzerfeedbackdaten zu erhalten. Kein Wunder also, dass auch wir uns in der aktuellen Zeit in Pilotprojekten und Veranstaltungen mit dieser Methode befassen.

Veranstaltungen zum Thema

Sonntag04.09.2216:00-17:00
Technische Universität Darmstadt
Mensch und Computer 2022: UUX-Methodenkochbuch - Menschzentrierte Methoden und Prozesse praxisnah aufbereitet

Das Usability und User Experience (UUX)-Methodenkochbuch ist ein Handbuch für UUX-Interessierte und Professionals. Es enthält in der Praxis bewährte Methoden, Vorgehensweisen und Reflexionsfragen für ein gelungenes UUX-Projekt. Die Inhalte des Methodenkochbuchs basieren auf vier Jahren Projektarbeit im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability. Dabei wurden über 80 UUX-Projekte mit kleinen und mittleren Unternehmen durchgeführt. Die Projekt-Erfahrungen wurden gesammelt und in Form des Methodenkochbuchs als Empfehlungen und Begleitmaterial praxisnah aufbereitet. Im Rahmen des Workshops soll das Methodenkochbuch und seine Handhabung vorgestellt werden. Die Teilnehmenden werden dann dazu angeleitet, mithilfe von Leitfragen eigene Projekte in Bezug auf den Einsatz von UUX-Methoden zu reflektieren. Dabei werden Erfahrungsberichte, Tipps und Tricks zu Methoden und Vorgehensweisen ausgetauscht, wobei sich Personen mit verschiedenen Erfahrungshintergründen auf Augenhöhe austauschen können.

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Mittwoch26.04.23
ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems 2023, Hamburg
Ethical Experience Design for the Value of Privacy based on Psychological Needs

Ethical design can avoid collateral damage by anticipating or counteracting possible negative consequences of technology on society, users, environment, among others.  In this course, we aim to provide knowledge about psychological needs and values and the ethical implications of experience-centered interaction design. Therefore, the course consists of three interactive sessions. Each session includes briefings on the scientific background and approach, followed by interactive exercises and discussions so that participants can directly apply and deepen their knowledge. The course concludes with a summary of the learnings and a discussion about the applied methods. The results will be documented and subsequently made available to the participants.

The human-centered design process (DIN EN ISO 9241-210) is an approach to designing products and services in an iterative and human-centered manner. However, values, psychological needs, and ethical considerations are barely integrated across the various phases of the human-centered design process. Nevertheless, these aspects are crucial for the user's experience with a product or service. Therefore, this CHI course (C-25) teaches how to make the rather abstract values and psychological needs tangible and operationalize those concepts to investigate the ethical consequences of designing for experience. Participants will follow a guided process to design an exemplary cookie banner for the value of privacy and its related psychological needs.

At the beginning of the course, participants will be provided with the scientific background on values and psychological needs. Then, they will learn about the Needs Profiles method (Krüger, 2017), which supports making tacit knowledge systematically tangible. The participants will apply the method of Needs Profiles, including Needs Personas (Krüger, et al, 2022), to make the abstract values and needs tangible, and to derive exemplary requirements and fuel the subsequent creative process of designing a cookie banner. Participants will use a revised versions of Consideration Cards (Zhou, 2021) to identify and counteract possible negative consequences of experience design on users. Finally, participants will design a draft of a cookie banner considering the value of privacy and its related psychological needs as well as ethical consequences. Thus, this course will support researchers and practitioners in adopting an ethically considered, value- and needs-based human-centered experience design approach for their (research) projects, products, and services. Moreover, it is a platform for researchers and practitioners to share their experiences and knowledge in those areas.

You can register for the course until 03/13/2023 to secure the early bird discount for the CHI conference.

(The course is held in English).

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Ethisches Design kann Kollateralschäden vermeiden, indem es mögliche negative Folgen der Technologie für die Gesellschaft, die Nutzer*Innen, die Umwelt usw. antizipiert oder ihnen gegensteuert.  In diesem Kurs werden Kenntnisse über psychologische Bedürfnisse und Werte sowie über die ethischen Implikationen von erlebnisorientiertem Interaktionsdesign vermitteln. Zu diesem Zweck umfasst der Kurs drei interaktive Sitzungen. Jede Sitzung beinhaltet eine Einführung in den wissenschaftlichen Hintergrund und die Methoden, gefolgt von interaktiven Übungen und Diskussionen, damit die Teilnehmer ihr Wissen direkt anwenden und vertiefen können. Die Ergebnisse werden dokumentiert und den Teilnehmern anschließend zur Verfügung gestellt.

Der menschzentrierte Designprozess (DIN EN ISO 9241-210) ist ein Ansatz, um Produkte und Dienstleistungen iterativ und menschenzentriert zu gestalten. Werte, psychologische Bedürfnisse und ethische Überlegungen werden jedoch kaum in die verschiedenen Phasen des menschzentrierten Designprozesses integriert. Dabei sind diese Aspekte entscheidend für die Nutzererfahrung bei der Iteraktion mit digitalen Produkten und Dienstleistungen. In diesem CHI-Kurs (C-25) wird daher gelehrt, wie man die eher abstrakten Werte und psychologischen Bedürfnisse greifbar machen kann und diese Konzepte operationalisiert, um die ethischen Konsequenzen des Experience Designs zu untersuchen. Die Teilnehmer werden bei deisem Kurs durch einen Gestaltutungsprozess geführt, um einen beispielhaften Cookie-Banner für den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse zu entwerfen, der die psychologischen Bedürfnsse der NutzerInnen berücksichtigt. 

Zu Beginn des Kurses werden die Teilnehmer mit dem wissenschaftlichen Hintergrund zu Werten und psychologischen Bedürfnissen vertraut gemacht. Anschließend lernen sie die Methode Needs Profiles (Krüger, 2017) kennen, die dabei hilft, implizites Wissen systematisch greifbar zu machen. Die Teilnehmer wenden die Methode der Needs Profiles inklusive Needs Personas (Krüger, 2022) an, um die abstrakten Werte und Bedürfnisse greifbar zu machen, exemplarische Anforderungen abzuleiten und den anschließenden kreativen Prozess der Gestaltung eines Cookie-Banners zu befeuern. Mit Hilfe von einer überarbeiteten Version der Consideration Cards (Zhou, 2021) werden die Teilnehmer mögliche negative Auswirkungen des Experience Designs auf die Nutzer*Innen identifizieren und ihnen entgegenwirken. Schließlich entwerfen die Teilnehmer einen Cookie-Banner, der den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse sowie ethische Konsequenzen berücksichtigt. Dieser Kurs unterstützt Forscher und Praktiker bei der Anwendung eines ethisch reflektierten, wert- und bedürfnisorientierten Ansatzes für die Gestaltung von (Forschungs-)Projekten, Produkten und Dienstleistungen. Darüber hinaus ist er eine Plattform für Forscher und Praktiker, um ihre Erfahrungen und ihr Wissen in diesen Bereichen auszutauschen.

Sie können sich für den Kurs bis zum 13.03.2023 anmelden, um den Frühbucherrabatt für die CHI Konferenz zu sichern.

(Der Kurs wird auf englisch angeboten.)

References / Quellenangaben

International Organization for Standardization. (2010). Ergonomics of Human-system Interaction: Part 210: Human-centred Design for Interactive Systems. ISO.

Krüger, A. E., Kurowski, S., Pollmann, K., Fronemann, N., & Peissner, M. (2017, November). Needs profile: sensitising approach for user experience research. In Proceedings of the 29th Australian Conference on Computer-Human Interaction (pp. 41-48).

Krüger, A. E., Brandenburg, S., Langner, M., & Burmester, M. (2022). UUX (+ X) in der Praxis: Bedürfnisse und Werte für Unternehmen nutzbar machen. Mensch und Computer 2022-Workshopband.

Kath Zhou. 2021. Consideration Cards. Retrieved 10.10.2022. url: designethically.com/consideration-cards

Weitere Informationen
Donnerstag16.03.2314:00-16:00
Online
Workshop Kundeninteraktion neu gedacht: Zusammenarbeit & Vertragsmanagement

Im stetig zunehmenden Dienstleistungsangebot und in Zeiten, in denen sich jegliche Produkte gegenüber Verbrauchern zum Service im Abo-Modell entwickeln (XaaS) sehen sich Verbraucher zunehmenden mit Herausforderungen im eigenen Vertragsmanagement konfrontiert. Den Überblick über die eigenen Verträge, Laufzeiten, Leistungen zu behalten und stetig das beste Angebot zu haben bedeutet Arbeit für Verbraucher. Gleichwohl erkennen Anbieter, wie Check24 Potentiale der Plattformökonomie bei Vergleich, Wechselservices, usw. Konzerne stellen Verbrauchern ebenso unzählige Kundenportale mit verschiedenen Zugangsdaten zur Verfügung. 

Doch wie kann sich der Mittelstand hier in dem Geschäft der Großen und zum Vorteil der Verbraucher einordnen?

In einem Workshop des Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0 Usability möchten wir einen Dialog darüber führen welche Potentiale das Online-Vertragsmanagement Kleinen und Mittelständigen Unternehmen bietet und wie gemeinsame Ansatzpunkte und Synergien den Mittelstand gegenüber Plattform-Anbietern stärken können. Im Zuge des Workshops werden wir zunächst über allgemeine Entwicklungen, Potentiale und Wünsche von Verbrauchern sprechen. Darauf aufbauend werden in diesem Workshop-Format KMU kooperativ an gemeinsamen Ansätzen arbeiten, wie Biede Parteien - Verbraucher und KMU - durch Vernetzung und Kooperation profitieren können. 

Melden Sie sich hier an: http://bit.ly/3xG4K3Z

 

Weitere Informationen
Montag08.05.2316:45-21:00
Ergosign GmbH, Steinerstraße 15, 81369 München
Jetzt anmelden: Workshop „Forschung für mehr Nachhaltigkeit im Produktentwicklungsprozess“

Im Rahmen der mcbw - munich creative business week findet am 8. Mai 2023 in München eine gemeinsame Veranstaltung der Digitalagentur Ergosign und der Forschungsgruppe MOVEN (Universität Siegen) statt. Im Workshop wird der Frage nachgegangen, wie UX-Entscheidungen menschliches  Verhalten ändern und für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann. Es werden UX Methoden beleuchtet, die dabei helfen können, eine nachhaltige Verhaltensänderung zu initiieren.

Die Forschungsgruppe MOVEN beschäftigt sich damit, wie Technik gestaltet sein muss, damit sie Menschen zu ökologischem Verhalten im Alltag motivieren kann. Das Thema Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je und durchdringt zunehmend mehr Wirtschaftsbereiche. Eine nachhaltige Produktentwicklung wird immer mehr zu einem kritischen Kriterium für Unternehmen — auch die Einhaltung der Klimaziele erfordert ein Umdenken. Gemeinsam mit Ergosign als Transferpartner untersucht MOVEN, wie solche Verhaltensänderungen bei Nutzenden schon im Entwurfsprozess von Produkten mitgedacht und berücksichtigt werden können.

Im Designgespräch werden Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeit vorgestellt. Im interaktiven Teil vor Ort widmen sich Gruppen der Frage, wie eine nachhaltige Produktentwicklung und Verhaltensänderungen anhand eines konkreten Beispiels methodisch umgesetzt werden können. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse diskutiert.

Melden Sie sich jetzt an und gestalten Sie unsere Zukunft aktiv mit!

Die Veranstaltung wird in Präsenz in englischer Sprache stattfinden.

Mehr Informationen und die kostenlose Anmeldung finden Sie unter: https://www.mcbw.de/programm/detail/event/forschung-fuer-mehr-nachhaltigkeit-im-produktentwicklungsprozess

Die Veranstaltung wird gefördert durch den Freistaat Bayern.

Weitere Informationen
Mittwoch10.05.2316:45-21:00
Ergosign GmbH, Steinerstraße 15, 81369 München
Jetzt anmelden: Podiumsdiskussion „Mehr Teilhabe durch automatisierte Übersetzung in Gebärdensprache“

Im Rahmen der mcbw - munich creative business week findet am 10. Mai 2023 in München eine Podiumsdiskussion der Digitalagentur Ergosign und dem Softwareentwickler Charamel statt. Thema der Diskussion ist das Forschungsprojekt AVASAG (AVatar-basierter Sprachassistent zur Automatisierten Gebärdenübersetzung). Im Zeitraum von AVASAG steht die Entwicklung eines  Gebärdensprach-Avatars, der die Teilhabe am Reiseverkehr durch die automatisierte Übersetzung von deutscher Laut- und Schriftsprache in deutsche Gebärdensprache (DGS) zu verbessern hilft. Als Anwendungsbereich stehen der Nah- und Fernreiseverkehr im Fokus. Perspektivisch sind die Erkenntnisse aus AVASAG auch auf andere Wirtschaftszweige anwendbar.

Das Event beginnt mit einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion und interaktivem Austausch. In einem Designgespräch wird ein menschzentrierter Designprozess dargestellt, in den Technologien wie Motion Capture und Machine Learning integriert werden. Hierbei wird insbesondere auch die Frage diskutiert, wie Gebärdensprachler:innen und Unternehmen zugleich von der Darstellung von Inhalten in DGS profitieren können. Die Veranstaltung schafft Raum zum Austausch über die individuellen Anforderungen beider Seiten.

Das Gespräch findet zweisprachig in deutscher Lautsprache und DGS in Präsenz und Online statt.

Jetzt anmelden und mit den Expert:innen austauschen!

Mehr Informationen und die kostenlose Anmeldung finden Sie unter: https://www.mcbw.de/programm/detail/event/mehr-teilhabe-durch-automatisierte-uebersetzung-in-gebaerdensprache

Die Veranstaltung wird gefördert durch den Freistaat Bayern.

Weitere Informationen
Donnerstag31.08.2313:15-14:00
Campus der Hochschule Merseburg und online
Vortrag zu Fairness und Diversität für mehr soziale Nachhaltigkeit in der Digitalisierung

Soziale Nachhaltigkeit in der Digitalisierung bezieht sich auf den verantwortungsvollen und gerechten Umgang mit digitalen Technologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Digitalisierung so gestaltet wird, dass sie positive soziale Auswirkungen hat und niemanden benachteiligt oder ausschließt.

Unter folgendem Link können sie dem Zoom-Meeting beitreten und den Vortrag digital bsuchen:

https://us06web.zoom.us/j/89078656628?pwd=SjVuNnBPS24rdXVpVzYzZnlQS1RJZz09

Meeting-ID: 890 7865 6628

Kenncode: 158958

 

Weitere Informationen über die Veranstaltung können sie hier erfahren: https://www.merseburger-digitaltage.de/de/startseite-mdt.html

 

 

Weitere Informationen
Sonntag03.09.23
Mensch und Computer 2023-OST Ostschweizer Fachhochschule Campus Rapperswil (SG) am Zürichsee, Schweiz
How to Design for an Ethical Experience: Introduction of a Guided Method based on Psychological Needs for the Value of Privacy

Wir werden dieses spannendes Tutorial auf der diesjährigen “Mensch und Computer-Konferenz” vom 3. – 6. September, an der OST Ostschweizer Fachhochschule Campus Rapperswil (SG) am Zürichsee, Schweiz anbieten.

Weitere Informationen
 
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Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.