An insgesamt vier Abenden haben wir uns Ende März gemeinsam im Rahmen der Veranstaltungsreihe Design4All mit der German UPA dem Thema „Digitale Inklusion“ gewidmet. Mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden unterschiedliche Schwerpunkt dazu vorgestellt und diskutiert. Nach dem erfolgreichen Abschluss unserer Eventreihe am 02. April, möchten wir die einzelnen Termine für Sie zusammenfassen.
Das Kooperationsevent zwischen German UPA, Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability und UIG findet nun als regionale Eventreihe statt und beschäftigt sich erneut mit dem wichtigen Thema der digitalen Inklusion – Melden Sie sich jetzt an!
Am 05. November 2020 fand die UIG-Tagung erstmals in einem digitalen Format statt. Unter dem Motto „UX and beyond: Digitalisierung menschzentriert gestalten“ fanden sich rund 220 TeilnehmerInnen ein, um in 3 Vortragsblöcken und 4 Workshops zu diskutieren und den unterschiedlichen Vortragenden aus Wissenschaft und Wirtschaft zu lauschen. Trotz des digitalen Formats kam im Chat manch interessante Diskussion zustande, welche die hohe Relevanz des Themas besonders für mittelständische Unternehmen verdeutlichte.
Unter der Workshop Leitung von Dr. Robert Tscharn, Jeremias Kuge und Jonas Kraft (Detecon International GmbH und Fünfpunktnull GmbH) werden im Workshop häufige Ursachen für geringe (oder auch hohe) User Experience Reifegrade von Unternehmen beleuchtet und anhand eines klassischen UX Reifegradmodells mit einem erprobten Workshop-Format konkrete UX Maßnahmen zur schnellen und pragmatischen Umsetzung in den Unternehmen und Organisationen der einzelnen Teilnehmenden erarbeitet.
Verteiltes Arbeiten nimmt eine essenzielle Rolle in unserem Arbeitsalltag ein. Für mittelständische Unternehmen ist die Auswahl der richtigen Kollaborationsanwendungen ein große Hürde mit möglicherweise negative Folgen auf Produktivität und Zufriedenheit. Das CollaborationKIT unterstützt Mittelständler bei diesem Problem. Aufbauend auf den Erfahrungen der letzten Monate, stellen wir nun in kleinen Happen neue Funktionalitäten vor.
Besonders in der Situation von COVID-19, Social Distancing und einem allumfassenden Verteilten Arbeiten sind Anwendungen zur Förderung der virtuellen Zusammenarbeit unabdingbar. Das CollaborationKIT unterstützt Sie bei der richtigen Auswahl passender Kollaborationsanwendungen für Ihre Bedürfnisse. Kontinuierlich erweitern wir daher das Angebot und haben die Anwendungsdatenbank um rund 20% erweitert. So hoffen wir Ihre virtuelle Arbeitsumgebung stetig zu verbessern. Als Beispiel stellen wir Ihnen daher zwei Anwendungen vor, Jitsi und Podio, zwei möglicherweise hilfreiche Anwendungen für Ihr Unternehmen und das verteilte Arbeiten.
In der Reihe „Neues aus dem KD2-Lab“ möchten wir Ihnen ein weiteres spannendes System zur Verbesserung von Chatbot-Antworten für Unternehmen vorstellen. Ein typisches Problem bei der Entwicklung von Chatbots ist die Qualität der Antworten auf spezifische Fragen. Es stellt sich als schwer heraus, diese in Unternehmen zu verbessern. Gerade Mittelständler haben das Problem Ressourcen für diesen Verbesserungsprozess aufzubringen und sinnvoll einzusetzen. Dieses Problem kann das "Chatbot Response Generation System" lösen. Die Reihe "Neues aus dem KD2-Lab" präsentiert immer wieder neue Experimente, die im Rahmen des Demonstrators KD2-Lab durchgeführt wurden und sich mit der Usability und User Experience (UUX) beschäftigen. So wird dem Leser praktisch verständlich ein kompakter Einblick innovative Entwicklungen zum Thema UUX gewährt. Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Arbeit von Jasper Feine et al. mit dem Titel „A Chatbot Response Generation System“.
Marcus Jenke fokussiert sich in seinem Online-Vortrag auf die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen, welche maßgeblich von der Erkennungsfähigkeit des Systems abhängig ist. Dabei ist nicht nur eine adäquate Sensorik von Nöten, sondern auch eine innewohnende Entscheidungslogik. Jeder Nutzer agiert ein wenig anders und dann ist da noch das Bewusstsein des Menschen darüber, mit einer Maschine zu interagieren, dass seine Handlungen beeinflusst. Der menschliche Faktor setzt dabei ganz eigene Randbedingungen an das gezielte Anlernen von neuronalen Netzen, was am Beispiel der auf der Künstlichen Intelligenz (KI)-basierten Blicksteuerung aufgezeigt wird. Diesen KI-basierten Ansatz wird Marcus Jenke auf der digitalen UIG-Tagung am Donnerstag, den 5. November 2020 vorstellen.
Aufgrund steigender Infektionszahlen ist es bedauerlicherweise nicht mehr vertretbar, den World Usability Day (WUD) Karlsruhe, wie vorgesehen, als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Da der Charakter der Veranstaltung jedoch genau darauf ausgelegt ist, haben sich die Veranstalter dazu entschieden, den WUD Karlsruhe in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen.
Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Dieser Frage gehen Prof. Dr. Michael Burmester, Nora Fronemann und Dr. Magdalena Laib im Rahmen Ihres Online-Vortrages auf der UIG-Tagung am 5. November 2020 nach. Mit dem Blickwinkel der menschzentrierten Gestaltung erweitern die Referenten dabei die Perspektiven auf die Digitalisierung, anstatt diese nur auf das Lösen von Problemen, Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und die damit einhergehenden negativen Folgen zu reduzieren.
Auf der digitalen UIG-Tagung am 5. November 2020 wird im Workshop I ein neuartiges Konzept eines so genannten "Human Centered Design Verantwortlichen" vorgestellt, welches Unternehmen bei der erfolgreichen, menschorientierten Bewältigung der digitalen Transformation unterstützen soll. Hierfür werden Herausforderungen und Chancen der Integration eines solchen Verantwortlichen in Unternehmensstrukturen gesammelt und diskutiert. Der Workshop richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen und wird von Elisabeth Stein, Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Usability, ausgerichtet.
Nachdem der World Usability Day (WUD) in den letzten Jahren erfolgreich stattgefunden hat, wird es auch in diesem Jahr - natürlich unter angepasstem Konzept - die Ausgabe des WUDs am 12.11.2020 Karlsruhe geben.
Das Kompetenzzentrum Usability wird ab November durch das KI-Trainer Programm seine Angebote rund um das Thema Künstliche Intelligenz erweitern. Durch die KI-Trainer werden Unternehmen vor Ort bei konkreten Fragestellungen unterstützt. Zudem werden Informationsveranstaltungen, Workshops und Demonstratoren zu verschiedenen Themengebieten der KI angeboten.
Rückblick auf einen erfolgreichen UX-Day 2019 am 17.10.2019 in der Mannheimer Feuerwache. Zusammen mit knapp 250 Teilnehmern feierten das Karlsruher Institut für Technologie um Prof. Alexander Mädche und das Kompetenzzentrum Usability als Partner einen erfolgreichen UX-Day 2019.
Wir berichten von Transfer-Veranstaltungen in der ersten Hälfte des Jahres 2019, bei denen der Demonstrator zu automotiven Benutzerschnittstellen und interaktiven Fahrzeuganwendungen der interessierten Öffentlichkeit präsentiert wurde. Zusätzlich blicken wir auf einen weiteren bestätigten Fachtermin in der zweiten Jahreshälfte 2019.
Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der
Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der
Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten
Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation
und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht
die kostenfreie Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen
finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.