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März2023

Mittwoch08.03.23-29.03.23
Online
Online-Kurs: Einführung in Natural Language Understanding (NLU)

Chatbots sind als Dienstleistung mittlerweile weit verbreitet und in digitale Angebote integriert. Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT wurden die Potenziale von Technologien basierend auf der natürlichen Sprachverarbeitung für viele Leute greifbar. Im Januar 2023 nutzten bereits über 100 Millionen Nutzer das Sprachmodell. Die Anwendungsfelder des Natural Language Understandings (NLU) sind vielfältig und gehen über die Nutzung von Chatbots hinaus: Die automatische Klassifizierung von Texten erlaubt es Unternehmen, bspw. schriftliche Kundenanfragen einfach und schnell zu verarbeiten und zu analysieren. Um auch mittelständigen Unternehmen den Einsatz von Natural Language Understanding näher zu bringen, soll unser kostenloser Online-Kurs Ihnen einen Einblick in Anwendungen des Natural Language Understandings bieten.

Sie werden verschiedene Modelle des Natural Language Understandings kennenlernen. Eigenständig können Sie Anwendungsfälle für Ihren Arbeitsalltag oder Ihr Unternehmen erarbeiten und diese in verschiedenen Foren mit dem Kursleiter und anderen Teilnehmer:innen diskutieren. Genutzt werden dafür die Funktionen der Open-Source-Moodle Lernplattform. Die Erarbeitung der Themen erfolgt über Videos und schriftliche Anleitungen. NLU-Modelle werden in Google Colab (mit Colab können Sie Python-Code in Ihrem Browser schreiben und ausführen) getestet. Programmierkenntnisse müssen Sie für die Inhalte nicht mitbringen. Weiterhin lernen Sie, wie Sie schnell und einfach kleine Chatbot-Anwendungen entwickeln können. Dafür nutzen wir das Programm Google Dialogflow, wofür Sie ebenfalls keine Programmierkenntnisse benötigen.

Der Kurs richtet sich an Anfänger, die gerne grundlegend in die Thematik des Natural Language Understandings eintauchen möchten. Die Teilnahme kann ab dem 08.03.2023 oder auch später, bis zum 21.03.2023 starten. Der Kurs endet am 29.03.2023.

Voraussetzungen: Ein Google-Account für die Nutzung von Google Colab und Google Dialogflow.

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Montag27.03.2313:00-16:00
Online
Was ist KI? - Einführung in Machine Learning und Data Science

Durch die Digitalisierung wird es Unternehmen möglich verbesserte, beziehungsweise neue Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle zu implementieren. Im aktuellen Diskurs wird Künstliche Intelligenz (KI) als neue Supertechnologie intensiv diskutiert und als vierte industrielle Revolution betitelt. Die Leistungsfähigkeit von State-of-the-Art KI-Anwendungen lässt sich vielfältig im Alltag beobachten.

Ein Beispiel das inzwischen populäre Kölner-Startup Deepl, welches mittels neuster KI-Methoden den Markt der maschinellen Sprachübersetzung aufmischt. Große Länder wie China setzen auf die Potenziale von KI und wollen im Rahmen von "Made in China 2025" mittels großem finanziellem Einsatzes Spitzennation in der KI-Anwendungen und -Forschung werden. Denn KI wird als Grundlage vieler neuer Technologien gesehen und rückt somit in der Bedeutung von einer Nice-to-Have Technologie hin zu einer Must-Have-Technologie.

Dennoch kommt es in europäischen KMUs häufig vor, dass keine Vorstellung darüber besteht, was KI alles im eigenen Unternehmen leisten könnte. Um dem entgegenzuwirken haben wir den kostenfreien Online-Workshop Was ist KI? - Einführung in Machine Learning und Data Science einwickelt, welcher in den vergangenen Jahren rege besucht wurde. Wir laden Sie deshalb auch diesmal herzlich zur Teilnahme ein, um gemeinsam mit unseren Experten praktische Anwendungsfälle von KI zu diskutieren und anhand von Beispielen zu lernen, was KI eigentlich ist und kann. Unser Ziel ist es, dass Sie nach dem Workshop selbstsicher Chancen und Risiken von KI-Anwendungen bewerten können und letztendlich KI-Anwendungen in Ihrem Unternehmen gewinnbringend einsetzen können.

Wir sind die Region Nord des Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrums Usability (eine Förderinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz).

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Donnerstag30.03.2316:30-18:30
Online ODER im Hybrid Lab der TU Berlin, Raum MAR 3002, Marchstr. 23, 10587 Berlin
IT meets UX: Gender Med – Geschlechtergleichheit für Health Apps

Was sind Auswirkungen des Gender Data Gap? Braucht es eine Gender Medicine? Moderne Erkenntnisse in der Medizin, Psychologie und Soziologie weisen darauf hin, das geschlechtersensible Aspekte in der medizinischen Datenerhebung eine bedeutende Rolle spielen werden und müssen.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und finden Sie heraus, wie Sie sich den Herausforderungen gemeinsam stellen und voneinander lernen können! Hierzu laden wir UnternehmerInnen, EntwicklerInnen, ForscherInnen und MedizinerInnen herzlich ein!

Mehr Informationen und Anmeldung hier.

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April2023

Mittwoch19.04.2316:00-18:30
Hochschule der Medien, Nobelstraße 8, i003
Wie mächtig wird chatGPT? Auswirkungen auf Content Creation und Journalismus

In dieser Veranstaltung des (IAAI) der Hochschule der Medien werden Technik und Potenzial von chatGPT verständlich gemacht und eingeordnet. Ausserdem werden wichtige rechtliche und ethische Fragestellungen aufgezeigt. In einer Podiumsdiskussion werden die neuen Herausforderungen, die sich für die Bereiche Content Creation und Journalismus ergeben, diskutiert.

Programm

  • 16:00h: ChatGPT in der Praxis: Was kann der Chatbot wirklich? Prof. Dr. Andreas Koch
  • 16:20h: Warum weiß chatGPT so viel? Prof. Dr. Johannes Maucher und Leon Schröder (M.Sc.)
  • 16:50h: ChatGPT aus Sicht der Ethik. Prof. Dr. Petra Grimm
  • 17:10h: ChatGPT als Katalysator der Rechtsentwicklung im Bereich der KI? Prof. Dr. Nils Heide
  • 17:30h: Pause
  • 17:45h: Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Christof Seeger

Weitere Informationen zu den Inhalten hier.

 

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Mittwoch26.04.23
ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems 2023, Hamburg
Ethical Experience Design for the Value of Privacy based on Psychological Needs

Ethical design can avoid collateral damage by anticipating or counteracting possible negative consequences of technology on society, users, environment, among others.  In this course, we aim to provide knowledge about psychological needs and values and the ethical implications of experience-centered interaction design. Therefore, the course consists of three interactive sessions. Each session includes briefings on the scientific background and approach, followed by interactive exercises and discussions so that participants can directly apply and deepen their knowledge. The course concludes with a summary of the learnings and a discussion about the applied methods. The results will be documented and subsequently made available to the participants.

The human-centered design process (DIN EN ISO 9241-210) is an approach to designing products and services in an iterative and human-centered manner. However, values, psychological needs, and ethical considerations are barely integrated across the various phases of the human-centered design process. Nevertheless, these aspects are crucial for the user's experience with a product or service. Therefore, this CHI course (C-25) teaches how to make the rather abstract values and psychological needs tangible and operationalize those concepts to investigate the ethical consequences of designing for experience. Participants will follow a guided process to design an exemplary cookie banner for the value of privacy and its related psychological needs.

At the beginning of the course, participants will be provided with the scientific background on values and psychological needs. Then, they will learn about the Needs Profiles method (Krüger, 2017), which supports making tacit knowledge systematically tangible. The participants will apply the method of Needs Profiles, including Needs Personas (Krüger, et al, 2022), to make the abstract values and needs tangible, and to derive exemplary requirements and fuel the subsequent creative process of designing a cookie banner. Participants will use a revised versions of Consideration Cards (Zhou, 2021) to identify and counteract possible negative consequences of experience design on users. Finally, participants will design a draft of a cookie banner considering the value of privacy and its related psychological needs as well as ethical consequences. Thus, this course will support researchers and practitioners in adopting an ethically considered, value- and needs-based human-centered experience design approach for their (research) projects, products, and services. Moreover, it is a platform for researchers and practitioners to share their experiences and knowledge in those areas.

You can register for the course until 03/13/2023 to secure the early bird discount for the CHI conference.

(The course is held in English).

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Ethisches Design kann Kollateralschäden vermeiden, indem es mögliche negative Folgen der Technologie für die Gesellschaft, die Nutzer*Innen, die Umwelt usw. antizipiert oder ihnen gegensteuert.  In diesem Kurs werden Kenntnisse über psychologische Bedürfnisse und Werte sowie über die ethischen Implikationen von erlebnisorientiertem Interaktionsdesign vermitteln. Zu diesem Zweck umfasst der Kurs drei interaktive Sitzungen. Jede Sitzung beinhaltet eine Einführung in den wissenschaftlichen Hintergrund und die Methoden, gefolgt von interaktiven Übungen und Diskussionen, damit die Teilnehmer ihr Wissen direkt anwenden und vertiefen können. Die Ergebnisse werden dokumentiert und den Teilnehmern anschließend zur Verfügung gestellt.

Der menschzentrierte Designprozess (DIN EN ISO 9241-210) ist ein Ansatz, um Produkte und Dienstleistungen iterativ und menschenzentriert zu gestalten. Werte, psychologische Bedürfnisse und ethische Überlegungen werden jedoch kaum in die verschiedenen Phasen des menschzentrierten Designprozesses integriert. Dabei sind diese Aspekte entscheidend für die Nutzererfahrung bei der Iteraktion mit digitalen Produkten und Dienstleistungen. In diesem CHI-Kurs (C-25) wird daher gelehrt, wie man die eher abstrakten Werte und psychologischen Bedürfnisse greifbar machen kann und diese Konzepte operationalisiert, um die ethischen Konsequenzen des Experience Designs zu untersuchen. Die Teilnehmer werden bei deisem Kurs durch einen Gestaltutungsprozess geführt, um einen beispielhaften Cookie-Banner für den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse zu entwerfen, der die psychologischen Bedürfnsse der NutzerInnen berücksichtigt. 

Zu Beginn des Kurses werden die Teilnehmer mit dem wissenschaftlichen Hintergrund zu Werten und psychologischen Bedürfnissen vertraut gemacht. Anschließend lernen sie die Methode Needs Profiles (Krüger, 2017) kennen, die dabei hilft, implizites Wissen systematisch greifbar zu machen. Die Teilnehmer wenden die Methode der Needs Profiles inklusive Needs Personas (Krüger, 2022) an, um die abstrakten Werte und Bedürfnisse greifbar zu machen, exemplarische Anforderungen abzuleiten und den anschließenden kreativen Prozess der Gestaltung eines Cookie-Banners zu befeuern. Mit Hilfe von einer überarbeiteten Version der Consideration Cards (Zhou, 2021) werden die Teilnehmer mögliche negative Auswirkungen des Experience Designs auf die Nutzer*Innen identifizieren und ihnen entgegenwirken. Schließlich entwerfen die Teilnehmer einen Cookie-Banner, der den Wert der Privatsphäre und die damit verbundenen psychologischen Bedürfnisse sowie ethische Konsequenzen berücksichtigt. Dieser Kurs unterstützt Forscher und Praktiker bei der Anwendung eines ethisch reflektierten, wert- und bedürfnisorientierten Ansatzes für die Gestaltung von (Forschungs-)Projekten, Produkten und Dienstleistungen. Darüber hinaus ist er eine Plattform für Forscher und Praktiker, um ihre Erfahrungen und ihr Wissen in diesen Bereichen auszutauschen.

Sie können sich für den Kurs bis zum 13.03.2023 anmelden, um den Frühbucherrabatt für die CHI Konferenz zu sichern.

(Der Kurs wird auf englisch angeboten.)

References / Quellenangaben

International Organization for Standardization. (2010). Ergonomics of Human-system Interaction: Part 210: Human-centred Design for Interactive Systems. ISO.

Krüger, A. E., Kurowski, S., Pollmann, K., Fronemann, N., & Peissner, M. (2017, November). Needs profile: sensitising approach for user experience research. In Proceedings of the 29th Australian Conference on Computer-Human Interaction (pp. 41-48).

Krüger, A. E., Brandenburg, S., Langner, M., & Burmester, M. (2022). UUX (+ X) in der Praxis: Bedürfnisse und Werte für Unternehmen nutzbar machen. Mensch und Computer 2022-Workshopband.

Kath Zhou. 2021. Consideration Cards. Retrieved 10.10.2022. url: designethically.com/consideration-cards

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September2023

Donnerstag14.09.2310:00-16:00
Karlsruhe
  • UIG - auch KompZen
UIG-Tagung 2023

Nachhaltigkeit ist ein Aspekt unseres Lebens, der nicht mehr länger als „nice-to-have“ betrachtet werden kann – der Klimawandel schreitet voran und mit Blick auf die zukünftigen Generationen müssen wir alle Verantwortung übernehmen. So ist es auch für Unternehmen mittlerweile obligatorisch nachhaltig zu wirtschaften. Mit der UIG-Tagung 2023 widmen wir uns dem Thema „Fokus Mensch: Digitalisierung nachhaltig gestalten“ und ergründen, welchen verantwortungsbewussten Beitrag jeder einzelne Mensch leisten kann, um digitale Produkte und Dienstleistungen bzw. die Digitalisierung ganz grundsätzlich nachhaltig zu gestalten. Es geht nicht mehr länger nur darum hohe Gebrauchstauglichkeit und positive NutzerInnenerlebnisse zu schaffen, sondern auch um die Frage, wie mehr Nachhaltigkeit bei und durch die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen realisiert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

Auf der UIG-Tagung 2023 möchten wir mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren, welche Lösungsansätze in den drei Themenbereiche der Nachhaltigkeit ökonomisch, ökologisch und sozial existieren.  Wir freuen uns auch auf themenübergreifende Beiträge und Best Practices.

 

 

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Informationen zu den Veranstaltungen

Train-the-Trainer-Kurs zu Usability und User Experience
UUX-Train-the-Trainer-Kurs – Grundlagen von Usability und User Experience und Tipps für deren Vermittlung
06.02.23
Die Themen Usability und User Experience (kurz: UUX) interessieren Sie, aber Ihnen fehlt das nötige Know-How? Sie möchten diese Themen in Ihrer Organisation stärken und auch KollegInnen und Vorgesetzen näher bringen? Dann interessiert Sie sicher unser Train-the-Trainer Format. Wir bieten Ihnen einen Einstieg in den Themenkomplex menschzentrierter Gestaltung, Usability und User Experience, bringen Ihnen konkrete Inhalte näher, und lassen Sie an unseren Erfahrungen zur Vermittlung dieser Themen teilhaben.
Mittwoch15.02.23-08.03.23
Region Mitte
STAMMTISCH: It's not Rocket Science: Workshop zu Emotionen und Emotionserkennung am Arbeitsplatz
20.12.22
Am 07.12.2022 beteiligte sich das Kompetenzzentrum am „STAMMTISCH: It’s not Rocket Science“ in Karlsruhe mit einem Workshop zum Thema Emotionserkennung mittels Sensortechnologie
Workshop zum UUX-Methodenkochbuch auf der Mensch und Computer 2022 in Darmstadt
14.12.22
Wir waren mit dem „UUX-Methodenkochbuch“ auf der MuC 2022 - Workshop vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability zur Vorstellung des „UUX-Methodenkochbuchs“ auf der Mensch und Computer (MuC) 2022 in Darmstadt
„Meet the Researcher“ Veranstaltung zu menschzentrierter Kollaboration und Systemen
„Meet the Researcher“ Veranstaltung zu menschzentrierter Kollaboration und Systemen
23.11.22
In der dritten Ausgabe des Veranstaltungsformats „Meet the Researcher“ stellten am 09.11.2022 UUX-Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) aktuelle Forschungsergebnisse zu menschzentrierter Kollaboration und Systemen vor. Ziel dieses Veranstaltungsformats ist es den Dialog zwischen UX-Forschenden und UXlern in der Region Karlsruhe zu fördern.
Mittwoch09.11.22
KD2Lab
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