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Lösungen für Innovation und Zukunft der Arbeit im Mittelstand

Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, innovativer zu werden und Arbeitsplätze zukunftssicher zu gestalten. Durch die Kopplung von Usability und User Experience (kurz: UUX) können Produkte, Systeme und Dienstleistungen für optimale Nutzung und zudem positives Nutzer­erlebnis entwickelt werden. UUX ist eng mit Innovation verbunden, denn Fragen der optimalen Nutzung und des positiven Erlebens von Systemen stellen sich vor allem dann, wenn diese erneuert, neu entwickelt oder angeschafft werden. Moderne Innovationsprozesse (wie Design Thinking oder Lean Start-up) bauen wie UUX auf nutzerzentrierte Gestaltungs- und Entwicklungsprozesse auf. Einfach nutzbare und positiv erlebte Digitalisierungs­innovationen eröffnen neue Perspektiven für die Gestaltung der Zukunft der Arbeit, indem Akzeptanz und Zufriedenheit der Nutzer gefördert und Potenziale für Wohlbefinden in Arbeitskontexten erschlossen werden. Das Kompetenzzentrum Usability wird hier mittels Beispielen das Interesse bei mittelständischen Unternehmen wecken, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

 

Nachrichten aus Region Süd

Region Süd (Kompetenzzentrum Usability)
KI-Trainer Proof-Of-Concept Lab Durchführung mit Curedatis
12.01.21
Von August bis November 2020 fand eine KI-Trainer Proof-Of-Concept (PoC) Lab Durchführung mit dem Startup Curedatis statt.
Pilotprojekt KSK Vintage Winery
Rückblick: UUX-Methoden Praxisnah - Personas
17.12.20
Vergangenen Mittwoch ging es online per Zoom weiter mit der Workshopreihe „UUX-Methoden praxisnah“. Diesmal lernten die Teilnehmenden die Methode der Persona kennen und konnten es am Beispiel der KSK Vintage Winery in Kleingruppen direkt austesten.
Mittwoch09.12.2017:00-19:30
Online
Region Süd (Kompetenzzentrum Usability)
Workshop zu „Innovationen menschzentriert gestalten und umsetzen“ im Rahmen des ZEUS-Projekts
09.12.20
Im Rahmen des ZEUS-Projekts wurde am 17.11.2020 gemeinsam mit dem Startup-Center an der Hdm Stuttgart ein virtueller Workshop zum Thema „Innovationen menschzentriert gestalten und umsetzen“ durchgeführt.
Weiterhin starke Unterstützung durch das BMWi
26.11.20
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability wird weiterhin vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und bleibt Teil der Mittelstand Digital Initiative. Durch ein vielfältiges Angebot werden wir auch weiterhin kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups bei der erfolgreichen menschzentrierten Digitalisierung unterstützen.
Region Süd (Kompetenzzentrum Usability)
Jetzt noch mitmachen: Sind Unternehmen bereit für die Verantwortungsübernahme einer menschzentrierten Sichtweise?
25.11.20
Machen Sie bis 06.12.20 noch bei unserer Umfrage mit und profitieren Sie von dem Leitfaden „Ist mein Unternehmen menschzentriert?“. Thema: Wie kann die Verantwortung für eine menschzentrierte Vorgehensweise übernommen werden, welche kleine und mittlere Unternehmen bei aktuellen Herausforderungen unterstützen kann? Sind Unternehmen bereit, diese Verantwortungsübernahme zuzulassen?

Veranstaltungen in der Region Süd

Juni2024

Dienstag04.06.2413:00-14:30
online
Wer ist hier mitgedacht? – Diskriminierung in KI und Technik vermeiden

Datenbestände sind oft nicht (Vor-)Urteilslos - KI Systeme und Technik, die darauf basieren, daher auch nicht. 
Die Spannweite von Auswirkungen reicht von Systemen, die hübsch aussehen, aber für Screen-Reader ungeeignet sind über schlecht getestete Seifenspender, die nur Menschen mit heller Hautfarbe Seife ausgeben, bis hin zu KI-Systemen, die aufgrund der Daten, mit denen sie gefüttert wurden, bei Bewerbungen Männer bevorzugen.

Im Rahmen des Workshops wird besprochen, wie es dazu kommt, dass Diskriminierung in Systeme eingebaut wird und zu lange unentdeckt bleibt. Es werden einzelne Nutzungssituationen angeschaut und diskutiert, wie Diskriminierungen vermieden werden können. Oder falls sie doch auftreten: Wie die Situationen im Sinne einer positiven User Experience so gestaltet werden können, dass die Nutzenden trotzdem ein möglichst positives Erlebnis mit dem KI-System oder der Technik haben werden.
Der Workshop eignet sich für alle, die sich dafür interessieren, wie Technik gestaltet wird. Er richtet sich sowohl an Personen aus kleinen und mittleren Unternehmen und Start-ups, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit, egal ob sie beruflich bei der Technikentwicklung beteiligt sind, oder ob sie privat oder beruflich Technik nutzen.

Maximale Anzahl Teilnehmender: 15

Informationen zur Online-Teilnahme

Teilnahme über unten aufgeführten MS Teams-Link möglich. Um Anmeldung per mail an jj.link@iao.fraunhofer.de wird gebeten, um sicher einen Platz im Workshop zu bekommen. Restplätze werden auch an spontane Teilnehmer*innen vergeben.
Teilnahmelink: Teilnahme über MS-Teams (Besprechungs-ID: 352 030 630 910 Kennung: LH5k6X)

Weitere Informationen
Freitag07.06.2415:00-19:30
Stadtbibliothek Stuttgart
Der TransferRAUM in der Stadtbibliothek Stuttgart

Der TransferRAUM ist ein interaktiver Infostand, welcher das Ziel hat, einen nachhaltigen Wissenstransfer zu den Schwerpunktthemen des MDZ Fokus Mensch zu ermöglichen. Neben dem aktiven Austausch mit unseren ExpertInnen können kleine und mittelständische Unternehmen, Start-Ups und andere Interessierte die Themen z.B. mit dem Bedürfnisglücksrad direkt erleben und über möglichen Anwendungsformate in ihren Unternehmen sprechen. 

Mehr Informationen zum neuen Konzept und den interaktiven Inhalten des TransferRAUMs finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Einweihungsveranstaltung finden sie hier.

  • Wann: 07.06.2024 –   15-19:30 Uhr
  • Wo: Foyer Stadtbibliothek Stuttgart (Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart) 
  • Anreise
    • ÖPNV: U5/U6/U7/U15 Haltestelle Stadtbibliothek
    • Auto: Parkhaus Milaneo Stuttgart
       
  • Eintritt frei
Weitere Informationen
 

Kontinuierliche Angebote

Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Best Poster-Award auf der GFA-Frühjahrstagung für "Natur im Fokus"
15.03.24
Das Poster "Nachhaltiger Umgang mit dem Wald als Quelle für Wohlbefinden, Resilienz und Kreativität: Ein strukturiertes Vorgehen zur Sensibilisierung und Ideenfindung" von Anne Elisabeth Krueger und Marina Gloettner gewinnt auf der GFA-Frühjahrstagung den Best Poster Award.
Thema Künstliche Intelligenz, Thema Menschzentrierte Innovation und Gestaltung
Einladung zur Fokusgruppe: Entwicklung einer digitalen Energiewendeberatung
06.03.24
Wir laden Sie herzlich ein, Teil einer Fokusgruppe zu werden, die sich mit der Entwicklung einer innovativen digitalen Energiewendeberatung für Bürgerinnen und Bürger beschäftigt. Ihre Meinungen und Ideen sind entscheidend, um eine digitale Anwendung zu entwickeln, die echte Fragen beantwortet, intuitiv zu bedienen ist und einen Mehrwert im Alltag bietet. Die Anwendung soll Fragen zur Energiewende beantworten und Mythen ausräumen, indem sie beispielsweise auch konkrete Fragen zum Thema Photovoltaik entgegennehmen kann.
Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Podcast: "Was kann uns der Wald lehren?"
19.02.24
Anne Elisabeth Krüger für das Mittelstand-Digital Zentrum zu Gast bei Detektor FM
Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Konzept #4 "Wald als Quelle positiven Erlebens": Woodcon-Wood else?
29.12.23
Die StudentInnen Laura Castronovo, Vanessa Herrmann, Patrik Kinderknecht, Nils Scheu und Yanqi Zhuang haben mit Hilfe erlebniszentrierter Gestaltung ein innovatives Konzept entwickelt, welches junge Erwachsene motivieren soll, öfter in den Wald zu gehen und mit ihm zu interagieren.
Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Konzept #3 "Wald als Quelle positiven Erlebens": Safe-Spaces
18.12.23
Die Studentinnen Jennifer Boy, Alina Krämer, Saskia Letzel und Franziska Spagel haben mit Hilfe erlebniszentrierter Gestaltung ein innovatives Konzept entwickelt, mit welchem sie Studierenden durch positives Erleben im Wald Erholung von ihrem stressigen Alltag ermöglichen.
Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Konzept #2 "Wald als Quelle positiven Erlebens": Der 4Rest E-Bus-Shuttle
11.12.23
Die StudentInnen Lene Hirschberger, Carola Luthardt, Meike Menschig, Anna Röhrenbach und Lena Schuler haben mit Hilfe erlebniszentrierter Gestaltung ein innovatives Konzept entwickelt, mit dem sie gestresste StadtbewohnerInnen dabei unterstützen, den Wald als erholsamen Rückzugsort zu nutzen.

Projekte und Demonstratoren

Pilotprojekt: Design Thinking
Mit der Firma SIGEL wurde ein interdisziplinärer Design Thinking Workshop konzipiert und durchgeführt. Dabei kamen Empathy Maps und Bedürfnis Fächer zum Einsatz, um bedürfnisorientierte Personas zu entwickeln und dazu passend anhand des Business Model Canvas neuartige Geschäftsmodelle für den Anbieter von Druck- und Service-Lösungen im Büro-Umfeld.
  • Region: Süd
Pilotprojekt BIMSystems: Usability Testing ganzheitlich betrachten
Das Ziel dieses Pilotprojekts ist es, BIMSystems dazu zu befähigen, soviel Wissen wie möglich aus den Nutzertests zu ziehen. Dazu werden an einem Testtag Experten des Kompetenzzentrums dazukommen, so dass in einem anschließenden Workshop das Test-Design und mögliche Fragebögen überarbeitet werden können.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
  • Region: Süd
Pilotprojekt deinklub
Mit dem Start-up deinklub sollte es im Rahmen eines Pilotprojekts um die Bedürfnisse und Wünsche von Vereinsmitglieder gehen. Es sollten positive Ergebnisse über Facebook-Posts generiert werden. Hierfür wurden in einem Handbuch Empfehlungen und Vorschlägen zur Gestaltung eines Facebook-Auftrittes festgehalten.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
  • Region: Süd
Pilotprojekt D-Labs
Das Pilotprojekt mit der UUX-Berater-Firma D-Labs hatte grundlegend zwei Phasen. In der ersten Phase wurden Modelle skizziert und dokumentiert, um diese im Nachgang mit anderen Stakeholdern zu besprechen. In der zweiten Phase wurden dann Nutzer-Research Methoden geschult und angewandt. Ziel dabei war es, zu erfahren, wie auf die Personen im Projekt eingegangen werden sollte, um erfolgreicher zusammen zu arbeiten.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
  • Region: Süd
Pilotprojekt easySoft: Ortsunabhängige Mock-Ups für bessere UX entwerfen
Im Pilotprojekt mit easySoft wurden sogenannte Mock-Ups handzeichnerisch erstellt. Diese Skizzen wurden als konzeptionelle Basis für ein komplexes Auswahlverfahren eines digitalen Formulars verwendet. Durch den ortsungebundenen Einsatz des PopUp Toolkits konnte der Pilotprojektpartner die Zeichnung iterativ anfertigen ohne immer wieder an den einen festen Arbeitsplatz zurück kehren zu müssen. So wurden die Ortswechsel als positiven Einflussfaktor auf die Kreativität angerechnet.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
  • Region: Süd
Pilotprojekt eeaser GmbH
eeaser beschleunigt die industrielle Energieeffizienz. Die Online-Lösung der eeaser GmbH erlaubt es Industrieunternehmen bestehende Energieeffizienzmaßnahmen zu identifizieren und priorisieren und unterstützt bei der Umsetzung.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
  • Region: Süd

Ansprechpartner

 
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Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.