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Vor zwei Wochen fand der von der highQ Computerlösungen GmbH und den Stadtwerken Osnabrück organisierte Kongress ‚Mobilität der Zukunft‘ in Osnabrück statt. An zwei Tagen erwartete die Teilnehmenden ein buntes Programm an Vorträgen und Diskussionen zu den Themen Digitalisierung und Mobilitätslösungen - u. a. von namhaften Speakern wie Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a. D.) und Sascha Lobo (Digitalisierungsexperte). Auch Christina Haspel vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability folgte der Einladung des Pilotprojektpartners highQ und sprach bei einer Paneldiskussion über die Themen Usability und positive User Experience.

Am zweiten Tag des Kongresses kamen fünf PanelistInnen zusammen auf die Bühne, um über Möglichkeiten zu sprechen, Plattformen menschzentriert zu gestalten. Neben Thomas Hornig (Gründer von highQ), Prof. Plan-Wiedenbeck (Bauhaus-Universität Weimar), Werner Linnenbrink (Stadtwerke Osnabrück AG) und Tim Baumann (Waldhirsch Marketing GmbH), beteiligte sich Christina Haspel an der von Dr. Katharina Peine (highQ) moderierten Diskussion und vertrat dabei das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability.  

Nach einer Vorstellung des Kompetenzzentrums ging Christina Haspel darauf ein, weshalb es wichtig ist, auch bei Mobilitätslösungen menschzentriert zu gestalten. Deutlich wurde dies im Pilotprojekt mit highQ: Das Unternehmen trat 2019 an das Kompetenzzentrum Usability mit dem Anliegen heran, bei der Erweiterung ihrer Mobilitätsplattform (highQ MobilitySuite) hinsichtlich der Themen Usability und User Experience unterstützt zu werden. Mit der highQ MobilitySuite können Unternehmen das Pendelverhalten ihrer MitarbeiterInnen optimieren und damit u. a. die durch Verkehr entstehende Belastung für Umwelt und Mensch reduzieren. Eine Idee des Unternehmens war, die Plattform durch ein Dashboard zu erweitern, welches den EntscheidungsträgerInnen in Unternehmen die Verwendung und Wirksamkeit der mytraQ-App transparent macht. Die mytraQ-App ist der Mobilitätslotse der highQ MobilitySuite, durch den die Angebote der Mobilitätsplattform für die EndnutzerInnen, also die MitarbeiterInnen der Unternehmen, die die highQ MobilitySuite nutzen, zur Verfügung gestellt werden.

Interviews, die im Pilotprojekt im Rahmen der Analysephase geführt wurden, ergaben, dass durchaus ein großes Interesse an einem solchen Dashboard besteht. Allerdings zeigte sich, dass sich weniger die EntscheidungsträgerInnen in Unternehmen für dieses interessieren als vielmehr die MitarbeiterInnen der Unternehmen, die die mytraQ-App selbst nutzen. Diese Erkenntnis führte zu einer Anpassung des Projektfokus. Das Ergebnis des Projekts war schließlich ein Prototyp eines Dashboards, welches in öffentlich einsehbaren Bereichen eines Unternehmens wie beispielsweise der Cafeteria oder dem Foyer platziert werden kann und den NutzerInnen der mytraQ-App einen Einblick in die Erfolge ihres optimierten Pendelverhaltens gibt. Mehr zum Pilotprojekt erfahren Sie auf der Projektseite. Der im Projekt entwickelte Prototyp wurde von highQ im Anschluss in ein funktionsfähiges Dashboard umgesetzt und ist seitdem Bestandteil des Produktportfolios, das hier abgerufen werden kann. 

Den offiziellen Nachbericht über die Beiträge, SpeakerInnen und Highlights des Kongresses können Sie hier nachlesen.


20.06.22

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