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Anfang Mai fanden sich auf der Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF) Interessierte zu der Fachgruppe Positive Psychologie und Technologie unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Burmester ein, um Forschungsinteressen festzuhalten und zukünftige Aktivitäten zu definieren.

Vom 03. bis 05. Mai 2018 fand in Bochum die dritte Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF) mit dem Leitmotto „Zusammen wachsen“ statt. Positive Psychologie hat sich das Ziel gesetzt, wissenschaftlich zu ergründen, was Menschen glücklich macht und dafür sorgt, dass jeder seine Potenziale voll entfalten kann.

Bei der Konferenz wurden aus unterschiedlichen Bereichen der Positiven Psychologie Forschungsergebnisse präsentiert. Dazu gehört beispielsweise die Erforschung des optimalen Erlebens im Flow und wie sich dies auf Bereiche wie Bildung anwenden lässt. Auch Humorforschung und ihre Anwendung auf Arbeit und Gesundheit gehört zu vielen Fragestellungen der Positiven Psychologie.

In einem Workshop von Prof. Dr. Michael Burmester und Dr. Katharina Zeiner fanden sich Interessierte zu der Fachgruppe Positive Psychologie und Technologie ein, um Forschungsinteressen festzuhalten und zukünftige Aktivitäten zu definieren.

Bemerkenswert war das große Interesse der Verbindung zwischen Technologie und der Positiv-Psychologischen Forschung, welches durch Fragestellungen nach theoretischen Ansätzen und praktischen Methoden sichtbar wurde.

So zeigten sich Forschungsinteressen zur Verbindung von Positiver Psychologie und Technologie unter anderem zu den Themen:

  • Wie lässt sich das Verhältnis von Mensch und Technologie sowie von Gesellschaft und Technologie beschreiben und im Sinne der Positiven Psychologie beeinflussen?
  • Wie können Methoden zur Gestaltung von Technologien für positive User Experience entwickelt werden?
  • Was kann Positive Psychologie zur Entwicklung positiver Künstlicher Intelligenz beitragen?

Die Teilnehmer des Fachgruppentreffens betonten zudem, dass es wichtig sei, die klassische Haltung gegenüber der Technologiegestaltung als die Gestaltung effizienzsteigernder Werkzeuge zu ergänzen um ein Verständnis Technologie als Möglichkeitsraum zur Steigerung des Wohlbefindens zu begreifen.

Link zur Fachgruppe


16.05.18

Kontakt

Dr. Katharina Zeiner
  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability

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