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Bundespräsident Steinmeier besuchte am 22. Oktober 2018 die Region Westpfalz – der Standort Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern gehörte hierbei zu den Stationen seiner Reise. Hier präsentierte unter anderem Dieter Wallach, Vertreter der Region Mitte, eine Anwendungsstudie, die praxisorientierte Forschung zur Digitalisierung in der Region am Beispiel einer Mixed-Reality-Anwendung erlebbar macht.

Bundespräsident Steinmeier besuchte am 22. Oktober 2018 die Region Westpfalz – der Standort Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) gehörte hierbei zu den Stationen seiner Reise. Frank-Walter Steinmeier ist der fünfte Bundespräsident, der die Stadt Zweibrücken mit einem Besuch ehrte. Vor ihm kamen die Bundespräsidenten Theodor Heuss (1954), Heinrich Lübke (1970), Richard von Weizsäcker (1984) und Horst Köhler (2007).

Der Bundespräsident nahm gemeinsam mit der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Maria Luise (“Malu”) Dreyer, dem Hochschulpräsidenten Hans-Joachim Schmidt und Unternehmensvertretern aus der Region an einer Diskussionsrunde zum Umgang mit den Herausforderungen von Technologie und Digitalisierung teil. Dieter Wallach, Vertreter der Region Mitte, und Jan Conrad, beide Professoren am Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik (IMST) der HS KL, präsentierten eine Anwendungsstudie, die praxisorientierte Forschung zur Digitalisierung in der Region am Beispiel einer Mixed-Reality-Anwendung erlebbar macht.

Unter dem Motto „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“ bereiste der ranghöchste Politiker der Republik, am Montag den 22. Oktober 2018 die Region um Zweibrücken. Ziel seiner Reise war es, mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die Stärken ländlicher Regionen zu schaffen – unter anderem durch den Besuch von «hidden champions» oder von Konversionsprojekten, welche die Entwicklung und Bedeutung regionalen Strukturwandels veranschaulichen. Der Ende der 1990er Jahre gegründete Zweibrücker Standort der Hochschule Kaiserslautern stellt hier ein erfolgreiches Beispiel dar. Steinmeier betonte exemplarisch die Bedeutung von Hochschulen für die Erforschung technologie- und insbesondere digitalisierungsbezogener Fragen: der Transfer in reale Anwendungsfälle und damit in unternehmerische sowie gesamtgesellschaftliche Verantwortung wird auf diese Weise nachhaltig gefördert.

Prof. Dieter Wallach und Prof. Jan Conrad präsentierten unter tatkräftiger Unterstützung von KaRaT, dem studentischen Rennteam der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und der HS KL, dem Bundespräsidenten die Möglichkeiten von Mixed-Reality mit der Hololens-Datenbrille. In einer interaktiven 3D-Demonstration wurde durch virtuelle Annotationen zu Fahrzeugkomponenten und Serviceprozessen ein Wartungsszenario mit dem vor Ort präsentierten KaRaT-Elektrorennwagens erlebbar.


23.10.18

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