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Positive Erlebnisse in der Natur kennt jeder und sind häufig unbeschreiblich. Doch wie können wir Outdoor-Aktivitäten durch Technologie so unterstützen, dass wir positive Erlebnissen stärken und fördern? In einem gemeinsamen Pilotprojekt mit dem Start-up Guida GmbH sind wir in den vergangenen Wochen dieser Frage nachgegangen und haben Erlebniskategorien für positives Erleben im Kontext des Outdoorsports entwickelt. Entdecken Sie in unserem Blogbeitrag mehr dazu und wie auf Basis dieser Kategorien bereits erste Ideen für Konzepte entstanden sind.

Im gemeinsamen Pilotprojekt mit der Guida GmbH stand in den letzten Wochen die Auswertung der durchgeführten Online-Umfrage im Fokus. Dabei ging es darum zu erfahren, was im Kontext des Outdoorsports häufig positiv erlebt wird. Mehr zum bisherigen Projektverlauf und dem Unternehmen hier.
Das Ergebnis der Online-Umfrage bilden elf Erlebniskategorien, welche die am häufigsten positiven Erlebnisse zusammenfassen. Sie zeigen, dass in diesem Kontext übergeordnet vor allem die Natur, Beziehungen zu anderen Menschen, die Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie Erfolgserlebnisse eine zentrale Rolle spielen.

Die ausgearbeiteten Erlebniskategorien boten anschließend die Grundlage für einen Kreativworkshop, mit dem Ziel Konzepte für positives Erleben mit der guida-App zu gestalten. Im Fokus stand dabei vor allem die Erlebniskategorie „Herausforderung meistern“. Sie beschreibt etwas Schwieriges geschafft zu haben, obwohl man sich zu Beginn unsicher ist, ob man diese Leistung erbringen kann. Bei Meisterung der Herausforderung stellt sich ein anschließendes Erfolgserlebnis ein. Als Aufgabe, für welche die Konzepte entwickelt werden sollten, wurde sich die zentrale Funktion der guida-App herangezogen: Die Routenplanung beim Wandern und Mountainbiken. Zu den gesammelten und diskutierten UX-Konzepten für diese Aufgabe zählte bspw. die Idee, dass Nutzenden eine wöchentliche Herausforderung basierend auf ihren Fähigkeiten vorgeschlagen wird. Da die App durch einen Fragebogen bereits ein Profil mit den Fähigkeiten der Nutzenden anbietet, kann durch den Abgleich mit diesem sichergestellt werden, dass sich Nutzende nicht übernehmen, ihr Ziel erreichen und ein Erfolgserlebnis wahrnehmen. Darüber hinaus wurde auch viel über die Einbindung anderer Nutzenden im eigenen Profil und der Planung von Routen diskutiert. So können diese bspw. bei der Planung einer ihnen bekannten Route einschätzen, ob man einer Herausforderung gewachsen ist. Alternativ könnte man sich auch mit Personen mit ähnlichen Profilen zu anstehenden Herausforderungen und Routen austauschen, um voneinander zu lernen, sich noch besser vorzubereiten oder gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen und sie dann auch erfolgreich zu meistern.

Die entwickelten Erlebniskategorien sowie die vielen spannenden Konzepte und Ideen bieten nach Projektabschluss der Guida GmbH ein umfangreiches Repertoire für die Weiterentwicklung der Anwendung hinsichtlich einer positiven User Experience (UX). Das Kompetenzzentrum Usability wünscht dabei gutes Gelingen und viele positive Erlebnisse.


14.04.23

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