Verteiltes Arbeiten bestimmt weiterhin unsere Arbeitswelt und wird immer wichtiger. Möglich wird es jedoch erst durch die richtige Auswahl an Kollaborationsanwendungen. Die Anwendungslandschaft ist bekanntlich breit und es gibt viele verschiedene Kollaborationsanwendungen, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Das CollaborationKIT erlaubt es die passenden Kollaborationsanwendungen zu such und, über das Webinterface auf die Kriterien, eine Toolsammlung, sowie einen Auswahlfragebogen und eine Tool-Empfehlung zuzugreifen.
Oft jedoch reicht es nicht aus, sich eine spezifische Anwendung herauszusuchen, denn in vielen Fällen müssen verschiedene Aufgaben gleichzeitig erledigt werden. Daher ist die richtige Auswahl der passenden Kollaborationsanwendung für entsprechende Nutzungsszenarien wichtig. Zudem sind Mittelständler oft in ein Geflecht eingebunden und es bestehen bereits Anwendungs-Landschaften, die ergänzt oder verbessert werden sollen. Das CollaborationKIT.org stellt daher mehrere Anwendungsszenarien zusammen und bietet Beispiel-Anwendungen an sowie schlägt passende Anwendungen dafür vor:
Beispiel Kundenkommunikation. Stellen Sie sich vor, Sie müssen die allgemeine Kommunikation in Ihrem Unternehmen auf neue Beine stellen und zwar nach innen und nach außen. Um das Unternehmen effizient und erfolgreich arbeiten zu lassen, müssen die richtigen Tools ausgewählt werden. Für die Zusammenarbeit haben Sie demnach konkrete Anforderungen. Verteiltes Arbeiten ist Standard, da Teilnehmer an unterschiedlichen Orten sind. Es ist wichtig, dass diese Tools einfach zu bedienen sind, denn wenn die Teammitglieder eine lange Einarbeitungszeit in die zu nutzenden Tools brauchen, verzögert sich der Projektfortschritt.
Die Kommunikation im Unternehmen erfordert zwei Einsatzszenarien für die sie Anwendungen benötigen. Zum einen möchten Sie nach innen kommunizieren, sowohl in synchroner als auch in asynchroner Form, also per Mail, Chat-Tools, oder unternehmensinternen Social Media Anwendungen.
Zum anderen muss ein Unternehmen nach außen mit Kunden und Stakeholdern kommunizieren. Dazu werden verschiedene Anwendungen wie Email und alternative Tools mit großer Reichweite wie Social Media Anwendungen genutzt. Zentrale Funktionen, die die Anwendungen für den Anwendungsfall erfüllen müssen, sind demnach:
- Informationen dokumentieren: Informationen für die zukünftige Verwendung bereitstellen
- Abrufen von Informationen: Aktive Informationssuche im ECS, gezieltes Suchen und Zusammenstellen von vorhandenen Informationen
- Einen Experten finden: Identifizierung von Fachexperten im kollaborativen Netzwerk
- Gemeinsames Verfassen: Synchrone und asynchrone kollaborative Erstellung von Dokumenten, Artikeln, etc.
Darüber hinaus sollten Kundenkommunikationstools in der Lage sein, Kundendaten zu verwalten und zu validieren. Dies ermöglicht Unternehmen, ihre Kunden zu identifizieren und zu kategorisieren, um sie besser kennen zu lernen und personalisierte Angebote und Werbung zu machen. Außerdem können Unternehmen auf diese Weise wertvolle Informationen über ihre Kunden sammeln, um ihre Kundenerfahrungen zu verbessern. Ein weiteres wichtiges Feature ist die Möglichkeit, Kundenkommunikationen in Echtzeit und automatisch umzusetzen, um Kundenanfragen und Probleme schnell zu bearbeiten. Dies kann durch Automatisierungsoptionen wie Chatbots, die Kundenanfragen beantworten, erreicht werden. Darüber hinaus sollten Kommunikationstools auch über Benachrichtigungsfunktionen verfügen, um Kunden auf Live-Veranstaltungen, neue Produkte und Dienstleistungen und Aktionen aufmerksam zu machen.
All diese Tools sollten eine einheitliche Benutzeroberfläche haben, um das Arbeiten mit ihnen so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Auch Datenverschlüsselung und Sicherheitsfunktionen sind wichtig, um zu gewährleisten, dass alle Daten, die im Team geteilt werden, sicher sind. Das CollaborationKIT 2.0 erleichtert Ihnen diese Auswahl und gibt Ihnen die Möglichkeit die richtigen Anwendungen auszuwählen.
10.07.22
