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Neben spannenden Vorträgen stehen im Programm des diesjährigen WUD Stuttgarts auch wieder zwei Workshops. Informieren Sie sich jetzt über die interaktiven Formate des WUD und sichern Sie sich eines der begrenzten Workshops-Tickets.

Beim diesjährigen WUD Stuttgart 2022 erwarten Sie zwei Workshops. Im ersten Workshop wird Ihnen die Möglichkeit geboten für positives Erleben im Therapie-Kontext zu gestalten. Hier begleiten Sie Christina Haspel und Anika Spohrer vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability sowie Tobias Haas von der NOVAFON GmbH. Im Anschluss folgt der Workshop „Systematic Ideation: Wie komme ich für eine Technologie systematischer auf positive Nutzungserlebnisse?“, von Valeria Bopp-Bertenbreitera von dem IAT der Universität Stuttgart.


Detaillierte Informationen zu den Workshops:

Workshop 1: Für positives Erleben im Therapie-Kontext gestalten
In einer Zusammenarbeit zwischen dem Kompetenzzentrum Usability und der NOVAFON GmbH wurde 2021 eine Umfrage zu positiven Erlebnissen bei der Therapie von physischen und psychischen Beschwerden durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden sogenannte Erlebniskategorien abgeleitet. Erlebniskategorien repräsentieren häufig erlebte positive Erlebnisse in einem bestimmten Kontext. Die Erlebniskategorien wurden in der Zusammenarbeit als Kreativitätswerkzeug genutzt, um Konzepte für positives Erleben (UX) in der NOVAFON-App zu entwickeln.
Im Workshop werden die Entwicklung der Erlebniskategorien und Konzepte aus der Zusammenarbeit exemplarisch vorgestellt. Anschließend wird in einer interaktiven Kreativitäts-Session illustriert, wie die Arbeit mit Erlebniskategorien konkret funktionieren kann.

Über die Referierenden
Christina Haspel studierte Psychologie (M.Sc.) an der Universität Tübingen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule der Medien (HdM) beschäftigt sie sich neben dem Kompetenzzentrum Usability auch in Industrieprojekten mit der menschzentrierten Gestaltung von Software und ist als Dozentin an Lehrveranstaltungen zu den Themen Usability und User Experience (kurz: UUX) beteiligt.

Anika Spohrer hat Informationsdesign (B.A.) und Media Research (M.A.) studiert und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Information Experience and Design Research Group (HdM Stuttgart) beschäftigt. Dabei ist sie an einer Vielzahl von Projekten und als Dozentin in Lehrveranstaltungen zu den Themen Usability und User Experience beteiligt. Im Kompetenzzentrum Usability ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit und Pilotprojekte in der Region Süd verantwortlich und unterstützt dabei Unternehmen bei der Bearbeitung individueller Fragestellungen in Hinblick auf UUX.

Tobias Haas ist als Head of Digital Products & Services beim Medizingeräte-Hersteller NOVAFON dafür zuständig das Schallwellentherapie-Gerät und die Anwendung damit zu digitalisieren. Er hat in unterschiedlichen Unternehmen als Entwickler, UX-Designer und als Produktmanager im Bereich der Softwareentwicklung gearbeitet. Er bezeichnet sich selbst gerne als 'Digitaler Generalist' der einfach immer wieder begeistert ist, Dinge zu erschaffen, irgendwo zwischen Mensch und Technologie.


 

Workshop 2:  Systematic Ideation - Wie komme ich für eine Technologie systematischer auf positive Nutzungserlebnisse?
In der Praxis stehen EntwicklerInnen vor folgender Herausforderung: Wie finden wir für eine Technologie passende Nutzertätigkeiten, in denen diese Technologie den Nutzenden positive Nutzererlebnisse bringen kann?
Die Entscheidung für oder gegen bestimmte Nutzendentätigkeiten und für/gegen Ideen für positive Nutzungserlebnisse passiert eher zufällig.
In diesem Workshop wenden Sie die „Inspirationsmatrix“ an, um genau diese Herausforderung anzugehen: Mithilfe einer empirisch basierten „Triggerliste“ für Nutzendentätigkeiten und der Grundfunktionen der Technologie wählen Sie strukturiert passende Nutzertätigkeiten aus. Im nächsten Schritt generieren Sie gezielt Ideen für positive Nutzungserlebnisse mit der Technologie. Dafür lernen Sie als Teilnehmende zunächst bestimmte psychologische Grundbedürfnisse kennen.
Diese werden genutzt, um für die einzelnen Schritte der Tätigkeit Ideen für positive Erlebnisse zu kreieren. Eine Evaluation des Verfahrens aus Ihrer Sicht rundet den Workshop ab.   

Über die Referentin
Valeria Bopp-Bertenbreiter arbeitet im Team Ergonomics & Vehicle Interaction am IAT der Universität Stuttgart. Valeria erlangte den M.Sc. Human Factors Engineering an der Technischen Universität München und den B.Sc. Mensch-Computer-Systeme an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ihre Schwerpunkte sind die Evaluation von Technologieerlebnissen mit Fokus positive UX, die Nutzung immersiver Testumgebungen für positive UX und automatisiertes Fahren.

 


 

Der WUD-Stuttgart 2022 im Überblick:

  • Wann? 10. November 2022 von 10:00 - 17:00 Uhr
  • Wo? Online über Zoom-Events
  • Was? Weltweites Motto: Our Health

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27.09.22

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