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Welche Emotionen bei der Benutzung von Produkten hervorgerufen werden ist zu einem bedeutenden Teil vom kulturellen Kontext des Anwenders abhängig.

Ob Verfahren, Metaphern, Sprache, Farben, Symbole, Begriffe oder Gesten: Was von einem Anwender auf Anhieb verstanden wird kann bei einem anderen Benutzer ein Schmunzeln hervorrufen oder zu Unverständnis, Verwunderung oder zu massiver Verärgerung führen. Gerade im Business-to-Business Usability Management tragen diese Emotionen nicht nur maßgeblich zum Erfolg oder Misserfolg eines Produktes – und damit auch des Herstellers und des Kunden – bei, sondern können im Falle von medizintechnischen Produkten massive Auswirkungen auf das Wohl des Patienten haben.

Auf unterhaltsame Art und Weise zeigt Andreas Lehmann anhand verschiedener Praxisbeispiele, welche Fehler gemacht oder besser vermieden werden können und welche Schritte bei der Produktentwicklung sicherstellen, dass Produkte auch in einem anderen Kulturkreis funktionieren.

Curriculum Vitae
Nach seiner Ausbildung zum Software-Entwickler und verschiedenen Stationen als Teamleiter Software-Entwicklung für Client-Produkte und technischer Produkt-Manager in internationalen Unternehmen machte sich Andreas Lehmann im Jahr 2004 selbstständig. Seitdem unterstützt er mit seinem Unternehmen „lemisoft“ vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in allen Fragen der Usability und User Experience. Das Leistungs-Spektrum reicht dabei von der Aufgaben- und Kontext-Analyse über die Konzeption und grafische Gestaltung der User Interfaces bis hin zur Unterstützung bei der Implementierung und Programmierung. In den Jahren 2010 bis 2014 war Andreas Lehmann Vize-Präsident des German-UPA e.V., dem deutschen Berufsverband der Usability- und User Experience Professionals.

Vortragsdetails
www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-1542015

19.03.15

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